Richtig

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Naturkatastrophen 2011

Regelmäßig hört man in den Medien von Naturkatastrophen, die ganze Landstriche verwüsten. Doch meistens lösen diese Katastrophen in nicht betroffenen Ländern nur Betroffenheit aus. Erst wenn der Mensch selber damit konfrontiert wird, beginnt er zu hinterfragen und Gegenmaßnahmen zuergreifen.

Durch die Naturkatastrophen entstehen neben menschlichen Opfern auch oft ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden. In den USA wurden die Schäden im Jahre 2003 auf 65 Milliarden US-Dollar beziffert.

Unternehmen wie die Münchner Rück warnen regelmäßig vor den drohenden Folgen einer Klimaveränderung. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich die Anzahl die Naturkatastrophen verdoppelt und der daraus entstandene Schaden verfünffacht.

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Bolivien von Erdbeben erschüttert - 23. November 2011

Am 22.11.2011 um 14:48 Uhr Ortszeit wurde Bolivien von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag 60km südwestlich der Stadt Trinidad in der Provinz Beni.

Es liegen derzeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor. Primär dürfte es daran liegen, dass sich das Erdbeben in einer Tiefe von rund 556km ereignete. Durch die große Tiefe kommt nur noch sehr wenig Energie an der Oberfläche an.

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Erneutes Erdbeben in der Osttürkei - 16. November 2011

Die Osttürkei kommt nicht zur Ruhe. Es gab wieder ein Erdbeben. Diesmal mit der Stärke 5,2.

Das Epizentrum lag 30km nordwestlich der Stadt Van in einer Tiefe von 10km. Nach Behördenangaben sind bei dem letzten Erdbeben keine Menschen ums Leben gekommen oder wurden Gebäude zerstört.

Zusätzlich leiden die dortigen Menschen unter der Wintereinbruch. Die Temperaturen sind schon auf bis zu -15°C gefallen.

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Erneutes Erdbeben in der Türkei - 10. November 2011

Am 09.11.2o11 ereignete sich um 21:13 Uhr Ortszeit im Osten der Türkei wieder ein Erdbeben. Das Epizentrum lag 16km südlich der Stadt Van in einer Tiefe von 5km und hatte eine Stärke von 5,6. Das Nachbeben hatte eine Stärke von 4,5.

Aktuell wird von 7 Toten ausgegangen und mehreren zerstörten Gebäuden. Die meisten Gebäude standen wegen dem letzten Erdbeben leer.

Das letzte Erdbeben ereignete sich am 23.10.2011 in der gleichen Region. Damals sind rund 600 Menschen ums Leben gekommen.

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Erdbeben in Japan - 9. November 2011

Am 08.11.2011 ereigenete sich um 11:59 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Pazifischen Ozean. Das Epizentrum lag in der japanischen Präfektur Okinawa nordwestlich der Insel Okinawa in einer Tiefe von 210km.

Von den Behörden wurden keine Tsunami-Warnung ausgelöst. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte gibt es bislang nicht.

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Schweres Erdbeben im Osten der Türkei - 23. Oktober 2011

Im Osten der Türkei hat sich am 23.10.2011 um 13:41 Uhr Ortszeit ein schweres Erdbeben ereignet. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,2. Die Nachbeben hatten eine Stärke zwischen 4,6 und 5,6.

Das Epizentrum lag in Ostanatolien rund 16km nordöstlich der Stadt Van in einer Tiefe von 20km. Sehr viele Häuser wurden zerstört. Man rechnet mit mehr als 1.000 Toten.

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Neue Eruptionen auf El Hierro - 17. Oktober 2011

Für den am 11. Oktober 2011 ausgebrochnen Vulkan, gibt es mittlerweile wietere Eruptionsstellen. Die erste Eruption befindet sich rund 3,7km von der Insel entfernt. Der zweite Eruptionspunkt ist nur noch 2,8km von der Insel entfernt. Die Austrittspunkte der Magma bewegen sich auf die Insel zu.

Am 16.10.2011 scheint es zu einer weiteren Austrittstelle gekommen zu sein. Sie liegt nur noch 2,4km vor der Insel. Laut Behördenangaben besteht für die Bevölkerung keine Gefahr.

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Thailand versinkt in den Fluten - 16. Oktober 2011

Ein Drittel des Landes Thailand stehen mittlerweile unter Wasser. Diese Wassermassen wurden durch den Monsun und zusätzlich eintreffende tropische Stürme abgeregnet. Hauptsächlich ist der Norden des Landes betroffen.

Aktuell bewegt sich der Scheitelpunkt des Flusses Chao Phraya auf die Millionenstadt Bangkok zu. Der innere Bereich von Bangkok wird durch rund 1,7 Millionen Sandsäcke geschützt. Die Aussenbereiche stehen unter Wasser. Laut Behördenangaben sollen die provisorischen Dämme ausreichen, um den inneren Bereich der Stadt zu schützen. Allerdings muss diese Aussage mit vorsicht genossen werden, da es schon sehr widersprüchliche Angabe von den Behörden gegeben hat.

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Papua-Neuguinea wurde von einem Erdbeben erschüttert - 16. Oktober 2011

Am Freitag, den 14.10.2011, wurde die Papua-Neuguinea von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erchüttert. Das Epizentrum lag 103 km östlich der Stadt Lae in einer Tiefe von 45km.

Am Tag zuvor, wurde Bali von einem schweren Erdbeben getroffen.

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Bali von Erdbeben erschüttert - 16. Oktober 2011

Am Donnerstag, den 13.10.2011, wurde die Insel Bali um 11:16 Uhr Ortszeit von einem Erdbeben erschüttert. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,1 und das Epizentrum lag südlich der Insel etwa 100km von der Stadt Denpasar entfernt in einer Tiefe von 35km.

Bei dem Erdbeben wurde 44 Menschen verletzt und einige Gebäude geschädigt.

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Vulkan auf El Hierro vermutlich ausgebrochen - 11. Oktober 2011

Der Vulkan auf der kanarischen Insel El Hierro ist vermutlich ausgebrochen. Hierbei handelt es sich um einen Vulkanausbruch unterhalb der Wasseroberfläche.

Aktuell fehlt der endgültige Beweis für einen submarinen Ausbruch, da dies von einem Tauchroboter bestätigt werden muss. An der Wasseroberfläche ist noch nichts von dem vermeintlichen Ausbuch zu erkennen. Die Eruption wird in einer Tiefe von 500 bis 1.000 Meter vermutet.

Laut Behördenangaben besteht keine Gefahr für die Bevölkerung und die Touristen.

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Vulkan auf El Hierro vor dem Ausbruch? - 29. September 2011

Seit dem 14. Juli wird auf der kanarischen Insel El Hierro vermehrt Erdbeben registriert. Die Stärke der Erdbeben sind aktuell noch so gering, dass sie von den Menschen kaum wahr genommen werden. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 3,8. Sie gelten aber als Vorzeichen für einen möglichen Vulkanausbruch.

Für die Insel wurde die Alarmstufe gelb ausgerufen, damit man auf eine mögliche Evakuierung im Falle eines Ausbruchs schneller reagieren könne. Die Ausbruchswahrscheinlichkeit wird von Wissenschaftlern auf 10 bis 15 Prozent eingeschätzt.

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Taifun Nesat fegt über die Philippinen - 28. September 2011

Der Taifun Nesat ist über den Norden der Philippinen hinweg gezogen. Die Windgeschwindigkeiten betrugen mehr als 120km/h.

Die Behörden hatten eine Evakuierung von 100.000 Menschen aus tiefer gelegenen Gebieten angeordnet. Es kamen trotzdem nach aktuellen Behördenangeben 18 Menschen ums Leben. 35 Menschen werden noch vermisst. Im Nordosten des Landes viel größtenteils der Strom aus.

Aktuell zieht der Taifun Richtung Nord-Vietnam und wird dabei auch Hong Kong streifen.

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Erdbeben im Himalaya - 21. September 2011

Am 18. September gab es ein Erdbeben im Himalaya. Das Beben hatte eine Stärke von 6,9. Die Nachbeben hatten eine Stärke von 6,1 und 5,3.

Das Epizentrum lag in der Indischen Region Sikkim, etwa 68km nordwestlich der Hauptstadt Gangtok in einer Tiefe von 19,7km. Das Erdbeben war im östlichen Indien, Banglasdesh, Nepal, Bhutan und Tibet zu spüren. Durch das Erdbeben wurden mehr als 100 000 Häuser beschädigt. Nach Behördenangaben kam 63 Menschen ums Leben. Durch den anhaltenden Monsun werden die Bergungsarbeiten erschwert.

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Erdbeben auf den Aleuten - 4. September 2011

Die Inselgruppe der Aleuten wurde am 02.09.2011 von einem Erdbeben der Stärke 6,8 getroffen. Das Epizentrum lag bei der Inselgruppe der “Fox Islands” in einer Tiefe von 35,5km.

Die US-Behörden gab eine Tsunami-Warnung für die Region aus. Die Warnung wurde kurze Zeit später wieder aufgehoben, da der Wellengang nur gering war.

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Taifun Talas in Japan - 4. September 2011

Der Taifun Talas hat Japan getroffen und schwere Schäden verursacht. Mindestens 15 Menschen sind ums Leben gekommen. Aktuell werden noch 43 Menschen vermisst.

Der Taifun Talas löste Schlammlawinen und schwere Regenfälle im Süden Japans aus. Aktuell bewegt sich der Taifun mit rund 20 Kilometern pro Stunde in Richtung Norden über das Japanische Meer.

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Nanmadol verwüstet die Philippinen - 28. August 2011

Der Taifun Nanmadol fordert auf den Philippinen mindestens 7 Tote. Wegen des anhaltenden Regens ist der Erdboden aufgeweicht und es kam in der Provinz Cagayan zu zahlreichen Erdrutschen.

Laut Behördenangaben hat der Wirbelsturm eine Geschwindigkeit von bis zu 230km/h. Damit ist der Taifun Nanmadol der bislang stärkste Taifun der Saison. Aktuell bewegt sich der Taifun auf Taiwan zu. Doch durch seine Größe werden Ausläufer des Taifuns für weitere Regenfälle auf den Philippinen sorgen. Die starken Regenfälle sollen bis Dienstag anhalten.

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Taifun Nanmadol - 26. August 2011

Im Pazifischen Ozean hat sich der Taifun Nanmadol zusammen gebraut. Er wird teilweise schon als ein Super-Taifun bezeichnet.

Er wird am Samstag den Norden der Philippinen treffen und dann Richtung Norden weiter ziehen und möglicherweise am Montag auf Taiwan treffen.

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Hurrikan Irene - 26. August 2011

Der Hurrikan Irene tobt im Atlantischen Ozean. In der Karibik hat er bereits schwere Schäden angerichtet. 3 Menschen sind dadurch ums Leben gekommen.

Aktuell bewegt sich der Hurrikan auf die Ostküste der USA zu und wird sich dann Richtung Norden bewegen. Die US-Bundestaaten North Carolina, Virginia, Maryland, New York und New Jersey haben den Notstand verhängt. Durch den Hurrikan sind bis zu 65 Millionen Menschen betroffen.

Der Hurrikan wird am Sonntag Morgen in der Metropole New York erwartet. Die niedrig gelegenen Gebiete müssen möglicherweise evakuiert werden, da mit einem sehr hohen Niederschlag gerechnet wird.

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Dürre am Horn von Afrika - 31. Juli 2011

In den Staaten Kenia, Äthiopen, Somalia und Djibouti herrscht aktuell die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Besonders katastrophal ist derzeit die Lage im Süden Somalias. Viele Menschen aus Somalia flüchten ins Nachbarland Kenia um der größten Not zu entgegehen.

In Somalia wird die Hungersnot künstlich verschärft, da die Al-Schabab-Miliz so gut wie alle Hilfsorganisationen des Landes verwiesen haben. Aktuell befindet sich das Land in einem seit 20 Jahren andauernden Bürgerkrieg. Die Füchtlinge werden in größen Flüchtlingslagern untergebracht. Das größte von ihnen liegt in Dadaab mit rund 400.000 Flüchtlingen.

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Aschewolke in Australien - 13. Juni 2011

Die Asche des chilenischen Vulkans Puyehue, der am 04.06.2011 ausgebrochen ist, hat Australien erreicht und führt dort zu Chaos im Flugverkehr. Die Flüge nach Tasmanien und der Südinsel Neuseelands wurden abgesagt. Die Aschewolke hat sich über den Atlantik und den Indischen Ozean nach Australien bewegt.

Die Fluggesellschaft Air New Zealand versucht die Aschewolke zu umfliegen. Die Maschinen weichen auf andere Routen aus oder die Flugzeuge fliegen in einer geringeren Höhe als sonst. Meteorologen erwarten, dass sich die Asche nordwärts auf dem Kontinent Australien bewegen wird. Zudem ist nicht absehbar, wann der Vulkan auf hört, Asche in die Atmosphäre zu blasen. Es könnte sich daher die Lage für den Luftverkehr auf der Südhalbkugel dramatisch verschlechtern.

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Waldbrand in Arizona - 9. Juni 2011

Am 29.05.2011 ist in dem US-Bundesstaat Arizona in der Region White Mountain ein Waldbrand ausgebrochen. Mittlerweile gilt der Brand als der zweitgrößte in der Geschichte Arizonas. Behörden gehen von einem Lagerfeuer als Ursache aus.

Zum aktuellen Zeitpunkt sind mehr als 1.600 Quadratkilometer Wald den Flammen zum Opfer gefallen. Die Fläche entspricht dem Doppelten der Fläche Berlins. 5.700 Menschen wurden evakuiert.

Auch der Nachbarstaat New Mexico ist mittlerweile bedroht. Starke Winde treiben den Rauch richtig Osten.

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Vulkanausbruch in Chile - 7. Juni 2011

In Chile ist am Samstag, den 04.06.2011, der Vulkan Puyehue ausgebrochen. Der Ausbruch wurde von Erdbeben beigleitet. Man hat rund 240 Erdbeben pro Stunde registriert. Zum Sonntag hin viel der Wert auf 17 pro Stunde ab.

Der Vulkan liegt 870km südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile unweit der Grenze zu Argentinien.

Nach aktuellen Angaben sind keine Menschen zu Schaden gekommen.

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Dürre in Zentralchina - 7. Juni 2011

Aktuell leidet Zentralchina unter einer anhaltenden Dürre. Sie ist die schlimmste seit 50 Jahren. In der Region um den Jangtse, Chinas längster und mächtigster Fluss, fielen von Januar bis Mai etwa 40 bis 60% weniger Regen als das 50jährigen Mittel.

Eigentlich gilt die Region als das “Land von Reis und Fisch”. Dadurch das in dieser Region mit starken Ernteausfällen zu rechnen ist, wird China wohl Lebensmittel auf dem Weltmarkt einkaufen müssen und zu einem Preisanstieg der selben führen. Dieses wird sich dann vor allem negativ auf die ärme Bevölkerungsschichten auswirken.

Die anhaltende Dürre wird vermutlich durch den 2008 fertiggestellten Drei-Schluchten-Damm verstärkt. Die chinesischen Behörden haben angekündigt, dass sie den Durchfluss um 20% erhöhen wollen, um der Dürre ein wenig entgegen zu steuern. Aktuell wird der direkte wirtschaftliche Schaden auf 15 Milliarden Yuan (1,6 Milliarden Euro) geschätzt.

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Unwetter in Deutschland - 7. Juni 2011

Am gestrigen Abend gab es in Deutschland sehr starke Niederschläge, teilweise sogar als Hagel.

In Bayern kam teilweise soviel Hagel runter, dass die Landschaft wie im Winter aussah. Vielerorts waren Keller und Straßen überflutet. Die Einsatzkräfte musste mehere Hundertmal ausrücken.

Auch der Norden Deutschlands hatte mit starken Regenfällen zu kämpfen. In Hamburg stand das Wasser an einigen Stellen fast kniehoch. Das Einkaufszentrum Europa-Passage musste geräumt werden. Auch der Hamburger Hauptbahnhof musste mit einem starken Wassereinrbuch kämpfen. Auch in Berlin gab es vollgelaufene Keller. Betroffen war vor allem der Südosten.

Insgesamt wurden 10 Menschen durch das Unwetter verletzt.

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Mittelschweres Erdbeben in Chile - 2. Juni 2011

Chile wurde von einem mittelschwere Erdbeben getroffen. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,2.

Das Epizentrum lag 7km nördlich der Stadt Lebu und 96km südwestliche von Concepción vor der Küste Chiles (37° 32′ 42” S 73° 39′ 47” W) in einer Tiefe von 15km. Die gleiche Region wurde am 28.02.2010 bereits von einem Erdbeben und einem Tsunami getroffen. 2010 hatte das Erdbeben eine Stärke von 8,8.

Laut Behördenangeben sind keine Menschen ums Leben gekommen und es wurden auch keine Gebäude beschädigt.

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Starkes Erdbeben in Japan - 11. März 2011

Am 11.03.2011 wurde Japan von einem starken Erdbeben getroffen. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 8,9 gehabt. Das Epizentrum (38° 19′ 19” N 142° 22′ 8” O) lag vor der Küste der Insel Honshu in einer Tiefe 24km nahe der Millionenstadt Sendai. Zusätzlich zum Hauptbeben gab es etliche Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 7,1.

Dadurch dass sich das Epizentrum im Meer befunden hat, wurde zusätzlich zum Erdbeben auch ein Tsunami ausglöst. Obwohl die Japanischen Behörden sofort eine Tsunami-Warnung herausgegeben hat, kam die 10-Meter hohen Wellen für viele Menschen viel zu schnell.

Aktuell geht Japan von mehr als 1.000 Toten aus. Zusätzlich zu den sonst üblichen Erdbeben- und Tsunamischäden, droht Japan eine Kernschmelze. Die Atomkraftwerke werden zwar bei einem Erdbeben automatisch abgeschaltet, aber das atome Material muss weiterhin gekühlt werden. Schafft man dieses nicht, kommt es zur Kernschmelze. Deshalb hat Japan den atomaren Notstand ausgerufen.

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Überschwemmung und Erdrutsche in Brasilien - 13. Januar 2011

Nach heftigen Regenfälle in der Region Serrana, welche nördlich von Rio de Janeiro liegt, kam es zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Innerhalb von 24 Stunden regnete es soviel, wie sonst in einem Monat zu dieser Jahreszeit.

In den Städte Nova Friburgo, Teresopolis und Petropolis wurden ganze Viertel durch die Schlammmassen weggeschwemmt. Zur Zeit gibt es 348 Tote. Es wird aber noch damit gerechnet, dass die Zahl der Toten weiter steigen wird.

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Flutwelle erreicht Brisbane - 13. Januar 2011

Die Überschwemmungen haben die Millionenstadt Brisbane erreicht. In den betroffenen Vororten wurden 12.000 Häuser überflutet und 118.000 Häuser sind ohne Stromversorgung.

Die Scheitelwelle erreichte heute die Stadt und ist niedriger ausgefallen als erwartet. Sie bliebt ein Meter unter dem Höchststand von 1974. Eine Fläche von der Größe Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zusammen wurde zum Krisengebiet erklärt.

Zur Zeit werden 61 Menschen vermisst und 19 Menschen kamen ums Leben. Die Schäden gehen in die Milliarden. Die Talsperren sind bis zum Rand gefüllt und die Regenzeit hält noch rund 2 Monate an.

Die schweren Regenfälle wurden durch das Naturphänomen La Niña ausgelöst. La Niña ist das Gegenteil zu El Niño. Vom Passatwind wird das warme Oberflächenwasser nach Australien getrieben und regnet sich dort dann ab. Auf der Gegenseite an der Westküste Südamerika ist es dagegen extrem trocken.

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Land unter in Down under - 2. Januar 2011

Der Nordosten Australiens erlebt derzeit die schlimmste Überschwemmung seit 50 Jahren. Eine Region von der Größe Deutschlands und Frankreichs stehen derzeit in Queensland unter Wasser und das Wasser soll noch weiter steigen. Seit Weihnachten regnet es im Nordosten Australiens ununterbrochen.

Mehr als 200.000 Menschen sind vor dem Hochwasser auf der Flucht. Ganze Ortschaften wurden evakuiert. Der Flughafen von Rockhampton ist mittlerweile für den normalen Verkehr geschlossen und nur noch für die Hilfsflüge geöffnet. Metereologen sagen den Höchststand für Mittwoch vorraus.

Australiens Premierministerin Julia Gillard hat einen Hilfsfond für die Betroffenen eingerichtet. Jeder Erwachsene, der von der Flutbetroffen ist, erhält 1.000 Dollar Nothilfe. Für Kinder gibt es 400 Dollar.

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Erdbeben in Argentinien - 2. Januar 2011

Argentinien wurde am 01.01.2011 von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben ereignete sich um 06:56 Uhr Ortszeit (10:56 Uhr MEZ) und hatte eine Stärke von 7,0.

Das Epizentrum lag rund 160km nordöstlich der Stadt Santiago del Estero in der gleichnamigen Provinz und lag in einer Tiefe von 583km (26° 45′ 27” S 63° 6′ 12” W). Santiago del Estero ist eine relativ ländliche Gegend und aufgrund der Tiefe des Epizentrums werden die Schäden relativ gering ausfallen.

Quelle: http://news.die-erde.com/

Dienstag, 13. Dezember 2011

Wirtschaft

Wirtschaft Deutschland:

Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.498,8 Mrd. Euro (Stand: 14. Februar 2011, für das Jahr 2010).

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Wirtschaft Europa:

Lange Zeit galt Europa als führend in der Wirtschaft. Durch industrielle Revolution und moderne Wissenschaft war der Kontinent den anderen Kontinenten überlegen, was beispielsweise die Technologie betraf. Bis zum 19. Jahrhundert besaß Europa eine Führungsrolle in der Welt. Die industrielle Revolution hatte in England ihren Ausgangspunkt und verbreitete sich von dort aus in der gesamten Welt. Komplexe Maschinen hielten auch in der Landwirtschaft Einzug und waren für eine Steigerung der Produktion verantwortlich. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden dann beispielsweise EU oder Europäische Freihandelszone eingerichtet, die für einen erneuten Wachstumsschub verantwortlich waren.

Damit wurde vor allem die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern verbessert, außerdem konnte die Bevölkerung besser versorgt werden. Die landwirtschaftlichen Flächen sind in Europa stark rückläufig, dennoch ist der primäre Sektor hoch entwickelt. Die einzelnen Regionen haben sich auf verschiedene Produkte spezialisiert. So werden beispielsweise in Russland vor allem verschiedene Getreidesorten angebaut. Weizen, Zitrusfrüchte und Oliven werden besonders im Mittelmeerraum angebaut. In trockenen Regionen wird die künstliche Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt. Im Süden von Europa ist die Landwirtschaft weiter verbreitet, als dies im Norden der Fall ist. Im Westen des Kontinents geht es hauptsächlich um Fleisch- und Milchviehproduktion. Im Osten ist es der Ackerbau, der bis zu 60 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion ausmacht. Die größte Bedeutung kommt Europa als Erzeuger von Hülsenfrüchten, Getreide, Zuckerrüben und Kartoffeln zu. Schweine, Schafe und Ziegen sowie Geflügel werden neben Rindern in großer Zahl gezüchtet.

Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist Europa in der Lage, seinen Bedarf an landwirtschaftlichen Produkten komplett selbst zu decken, was vor allem auf die hoch entwickelten Geräte und Arbeitsweisen zurückzuführen ist. Große Teile der Produkte können in andere Länder exportiert werden, wodurch dem primären Sektor in der Wirtschaft immer noch eine große Bedeutung zukommt. Da der Bedarf an den so genannten Bioprodukten aufgrund veränderter Lebenseinstellung der Menschen aber steigt, sind die landwirtschaftlichen Nutzflächen inzwischen nicht mehr ausreichend, was zu einem verstärkten Import aus anderen Ländern und Kontinenten führt.

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Wirtschaft USA:

Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist die größte Volkswirtschaft mit einem BIP von 14,1 Billionen US-Dollar (4. Quartal 2007). Als Marktwirtschaft wird der bei weitem größte Teil der Inlandsproduktion von privaten Unternehmen erwirtschaftet während die Regierung das wirtschaftliche Geschehen vergleichsweise gering beeinflusst. Die Fiskalpolitik folgte seit dem New Deal keynesianischen Idealen und ersetzte damit die bis zur Weltwirtschaftskrise vorherrschende klassische Nationalökonomie.

Grundlagen:

Eine der wichtigsten Grundlagen der Wirtschaft eines Landes sind seine natürlichen Ressourcen. Die Vereinigten Staaten sind reich an Bodenschätzen sowie fruchtbaren Böden und haben darüber hinaus ein gemäßigtes Klima. Dies allein kann die Entwicklung der Vereinigten Staaten zu einer der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt allerdings noch nicht erklären. Hier muss vor allem die Rolle des Staates bedacht werden. Im neunzehnten Jahrhundert wurde das Ausschöpfen der Ressourcen durch eine favorisierende Gesetzgebung der US-Regierung unterstützt. Dies und ein ausreichend großer Pool homogener Konsumenten führte dazu, dass sich die USA dank ihrer Ressourcenvielfalt an die Spitze der Weltwirtschaft setzen konnten.
Eine weitere wichtige Grundlage ist das Arbeitskräftepotential, das aus den natürlichen Ressourcen Waren herstellt. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte und – noch entscheidender – ihre Produktivität helfen, den Zustand einer Volkswirtschaft zu bestimmen. Sowohl hohe Geburtenraten als auch ein hoher Zufluss an Immigranten sorgen für ein umfassendes Angebot an Arbeitskräften in den USA.
Private Unternehmen produzieren die meisten Güter und Dienstleistungen. Fast zwei Drittel der Gesamtproduktion des Landes dient dem privaten Konsum. Das verbleibende Drittel wird vom Staat und von Unternehmen gekauft. Die Rolle des Verbrauchers ist tatsächlich so groß, dass das Land manchmal als „Verbraucherwirtschaft“ bezeichnet wird.

Montag, 12. Dezember 2011

News

International:

Chinesischer Fischer ersticht Soldaten

Seoul (Reuters) - Ein südkoreanischer Soldat der Küstenwache ist nach Angaben Südkoreas von einem chinesischen Fischer erstochen worden.

Ein weiterer Soldat wurde verletzt, wie die Küstenwache am Montag mitteilte. Die Tat habe sich ereignet, als die Soldaten versucht hätten, ein chinesisches Boot festzusetzen, dass sich illegal in der Nähe südkoreanischer Gewässer aufgehalten habe. Zwar sei das Schiff außerhalb des Territoriums Südkoreas gewesen, "aber es ist trotzdem noch illegales Fischen", argumentierte die Küstenwache. Laut der Nachrichtenagentur Yonhap wurden im Gelben Meer seit 2006 etwa 2600 Fischerboote aus der Volksrepublik aufgegriffen und fast 800 chinesische Fischer festgenommen. China ist der wichtigste Verbündete Nordkoreas.

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National:

Giftmischer schlägt auf Berliner Weihnachtsmärkten erneut zu

Auf Berlins Weihnachtsmärkten wächst die Angst vor einem mysteriösen Giftmischer, nachdem am Wochenende weitere Attacken bekannt geworden sind. Mit Freigetränken hat der Unbekannte womöglich schon acht Menschen vergiftet, die anschließend über Übelkeit klagten und teilweise im Krankenhaus behandelt wurden. Im jüngsten Fall wurde eine 15-Jährige am Sonnabendabend auf dem Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz zu einem Getränk eingeladen. Sie klagte danach über Übelkeit und Erinnerungsverlust und kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Im Gegensatz zu den anderen bekannten Fällen trug der Täter aber ein Weihnachtsmannkostüm. Außerdem soll er - anders als bisher - Pappbecher statt Schnapsfläschchen gereicht haben. Darum ist unklar, ob es sich um denselben Mann handelt, der seit Tagen auf Berliner Weihnachtsmärkten sein Unwesen treibt. Die Polizei und die Weihnachtsmarktbetreiber warnen nachdrücklich vor dem Konsum von Getränken, die nicht an den Ständen des jeweiligen Weihnachtsmarktes gekauft wurden.

Wie erst am Wochenende bekannt wurde, begannen die Giftattacken wohl schon am Mittwoch. An diesem Tag klagten auf dem Weihnachtsmarkt am Opernpalais eine 24-Jährige und ein 26-Jähriger über Übelkeit, nachdem ein Unbekannter sie zum Schnapstrinken eingeladen hatte. Die Täterbeschreibung deckt sich mit dem Mann, der am Donnerstag fünf weitere Menschen vergiftet haben soll. Der Gesuchte ist etwa 45 Jahre alt und 1,80 Meter groß, hat kurze, dunkelblonde Haare und ein rundliches Gesicht. Auch gestern fehlte von ihm jede Spur. Der Inhalt der Flaschen ist noch unklar. Es soll sich aber um eine Art K.-o.-Tropfen handeln.

Beim Opernpalais-Weihnachtsmarkt bezweifelt man die Giftattacke. "Unsere Sicherheitsmaßnahmen sind so, dass nichts passieren kann", sagte Veranstalter Joseph Nieke.

Die besten Bilder 2011

Ein Demonstrant steht vor einer brennenden Barrikade während einer Demonstration in Kairo.

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Blitzschläge rund um die Aschewolke über der Vulkan-Kette Puyehue-Cordon Caulle in der Nähe von Entrelagos (Chile)

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Florestal und Altidon stehen am Rand ihres teilweise zerstörten Apartments in Port-au-Prince (Haiti)

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Ein Flugzeug durchfliegt den "Tribute in Lights" in lower Manhattan in New York

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Fahrzeuge, die Muammar al-Gaddafi loyalen Truppen gehören, explodieren nach einem Luftangriff der koalierten Truppen, auf einer Straße zwischen Benghazi und Ajdabiyah

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Wang Gengxiang, bekannt als der Maskierte Junge, hält ein Handtuch in seinem Mund, während er auf seinem Bett spielt (Mijiazhuang, China)

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Ein Minenarbeiter klettert auf ausgegrabene Felsen, nachdem kurz zuvor ein riesiger Bohrer durch den letzten Abschnitt des NEAT Gotthard-Tunnels gebrochen ist.

Quelle:
http://addliss.net/reuters-die-100-besten-bilder-2011/2011/12/11

Freitag, 9. Dezember 2011

Die besten Rekorde 2011

LÄNGSTER GANZKÖRPER-EISKONTAKT
Am 3. Februar 2011 holte sich Wim Hof (NL) in der von Johannes B. Kerner (D) moderierten Live-TV-Sendung Die Winterspiele der Stars (SAT.1, D) seinen Rekord zurück, der ihm im Vorjahr abgenommen worden war. Wim verbrachte 1 Stunde 49 Minuten 57 Sekunden in einem mit Eiswürfeln gefüllten Quader aus Plexiglas. Der Rekord endete in Kerner (SAT.1, D) – ebenfalls live übertragen aus der Eisarena in Inzell (D).
Joey Chestnut hat es 2011 wieder mal geschafft. Der 27-jährige Kalifornier stopfte in nur zehn Minuten 62 Hot Dogs in sich hinein – und wurde damit zum fünften Mal in Folge Weltmeister.

Der Mexikaner Fernando Reina Iglesias hat in Acapulco einen atemberaubenden Weltrekord aufgestellt: Er ließ sich barfuß von einem Hubschrauber ziehen und erreichte so 246 Stundenkilometer.

Diana Nyad ist in Havanna losgeschwommen, um in 60 Stunden die 166 Kilometer entfernte Südspitze Floridas zu erreichen.

Der Spanier David Calvo ist ein geübter Jongleur und ein Meister des Zauberwürfels. Hier zeigt er uns, wie er beide Fertigkeiten in einem Kunststückchen vereint.

Etwa 2.000 Menschen haben in Frankreich die größte Joga Veranstaltung durchgeführt. Am Pariser Eiffelturm machten sie anlässlich des internationalen Tages der Gewaltlosigkeit ihre Übungen.
Drei wagemutige Base-Jumper sind im September vom höchsten Hotel Europas gesprungen. Vom Dach des Bali-Hotels im spanischen Ferienort Benidorm ging es knapp 200 Meter in die Tiefe.

Beim "Blob Jump" im schweizerischen Cham hat sich ein Teilnehmer besonders hoch in die Luft jagen lassen – und mit 17 Metern einen neuen Weltrekord aufgestellt.

Tausende palästinensische Kinder haben im Gazastreifen gleichzeitig Drachen steigen lassen. Damit stellten sie einen neuen Weltrekord auf.

In Hamburg haben zehn Tanz-Gruppen beim Ugly Dance World Cup um den WM-Titel im Hässlichtanzen gezappelt. Wer die meisten Buh-Rufe bekam, wurde Champion.

Chris Walton hat es ins Guinness Buch der Rekorde geschafft: Ihre Krallen sind auf eine Gesamtlänge von sechs Metern gewuchert.


KLEINSTE MÄNNER
Zum Zeitpunkt der Drucklegung des GUINNESS WORLD RECORDS BUCH 2012 war der kleinste lebende Mann Khagendra Thapa Magar (Nepal, geb. 14. Oktober 1992). Am 14. Oktober 2010 ergab eine Messung von GUINNESS WORLD RECORDS im Fewa City Hospital in Pokhara (Nepal) eine Größe von 67,08 cm. Im April 2011 wurden wir jedoch auf einen noch kleineren Mann aufmerksam. Junrey Balawing (oben) aus Zamboanga del Norte auf den Philippinen, soll nur 55,8 cm groß sein und sei im Alter von 17 Jahren inoffiziell der kleinste lebende Teenager.

Eine Messung am 12. Juni 2011, die nach Junreys 18. Geburtstag durchgeführt wurde, ergab eine offizielle Körpergröße von 59,93cm. Junrey ist somit der neue kleinste lebende Mann.

Der älteste Mensch der Welt? Die Kubanerin Juana Rodriguez hat mit Verwandten und Gratulanten ihren 126. Geburtstag gefeiert. Im Guinness-Buch der Rekorde steht sie nicht, aber ihren Verwandten ist das egal.

Sie nennen ihn den goldenen Blitz, denn Miyazaki Hidekichi ist der schnellste Hundertjährige der Welt. Er läuft die 100-Meter-Strecke in weniger als 30 Sekunden.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Die Städte mit bester Lebensqualität (Stand 2011)

Deutschland:



Zur Stadt mit der besten Lebensqualität zählt wohl die Stadt Düsseldorf.

Düsseldorf ist die Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen.
In der Mitte der Metropolregion Rhein-Ruhr und des zentralen europäischen Wirtschaftsraums gelegen zählt Düsseldorf. Die Stadt ist einer der 5 wichtigsten, global stark verflochtenen Wirtschafts-, Verkehrs-, Kultur- und Politikzentren Deutschlands, der sogenannten "Big Five".
Nach dem Stand von 31. Dezember 2010 leben in Düsseldorf 588.735 Einwohner, somit beträgt die Bevölkerungsdichte 2710 Einwohner je km².

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Weltweit:



Zürich ist die grösste Stadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Zürich.
Sie ist das wichtigste wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Die Stadt des Reformators Ulrich Zwingli erlebte im Industriezeitalter ihren Aufstieg zur Wirtschaftsmetropole der Schweiz.
Seit Jahren wird Zürich neben Genf als eine der Städte mit der weltweit höchsten Lebensqualität sowie den teuersten Lebenshaltungskosten gelistet.
Am 30. September 2011 zählte man 389.992 Einwohner.

Dienstag, 6. Dezember 2011

St.Nikolaus

Vor langer, langer Zeit, lebte im fernen Morgenland ein Knabe, der Nikolaus hiess. Seine Mutter und sein Vater waren an einer bösen Krankheit gestorben. Er weinte Tag und Nacht. Seine Eltern hatten ihm grossen Reichtum hinterlassen: Gold und Silber, Edelsteine, Länder, Schlösser und Paläste. In seinem Stall standen schneeweisse Pferde, Schafe und Esel.

[...]

Endlich erreichte Nikolaus das Stadttor. Als er zu den Ärmsten der Stadt kam, verteilte er ihnen alles, was er hatte: seine Goldketten, Ringe und Gewänder. Da staunten die Bettler und lachten vor Freude. Nikolaus sprang hoch auf und eilte glücklich nach Hause. Sein Herz wurde leicht, und seine Augen wurden ganz hell. Er meinte, er hätte die Welt noch nie so schön gesehen.

Quelle:
http://www.chlaus-samstagern.ch/die-legende-von-sankt-nikolaus

Montag, 5. Dezember 2011

Nachrichten

National:

Erste Sturmflut an der Nordseeküste

Die erste Sturmflut der Saison an der deutschen Nordseeküste hat den Hamburger Fischmarkt am Sonntag teilweise überflutet. Auf dem Parkplatz stand das Wasser dort knapp 30 Zentimeter hoch.

Die Flut erreichte um 10.18 Uhr mit 1,48 Metern über dem mittleren Hochwasser ihren höchsten Punkt und floss von da an wieder ab, sagte eine Sprecherin des Bundesamtes für Schifffahrt und Hydrographie (BSH). Der Pegel blieb damit unter der befürchteten Zwei-Meter-Marke über dem mittleren Hochwasserstand.

Das Hochwasser wurde sogar zu einer kleinen Attraktion: Am Sonntagvormittag machten viele Schaulustige Fotos von der Überschwemmung oder fuhren mit dem Fahrrad durch das Wasser. Auch an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste stieg das Wasser nicht höher als 1,5 Meter über den mittleren Hochwasserstand. «Hier ist noch alles im Normalbereich», sagte ein Polizeisprecher in Kiel. In Dagebüll mussten Passagiere am Fähranleger durchs Wasser waten, um das Schiff zu verlassen.

In Cuxhaven übertraf die Flut den durchschnittlichen Höchststand um 1,33 Meter, wie die BSH-Sprecherin sagte. Die niedersächsischen Küsten waren nach Behördenangaben kaum betroffen. «Das Hochwasser am Pegel Norderney ist etwa 1,40 Meter höher aufgelaufen als das normale Hochwasser», sagte Sprecherin Herma Heyken vom Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), im ostfriesischen Norden.

Dieser Wasserstand sei vergleichsweise harmlos. Auch auf den anderen Inseln rechne sie eher mit geringen Schäden. Von den Wasserständen der Allerheiligensturmflut im Jahr 2006 seien die Werte weit entfernt, betonte Heyken. Damals lag die Pegelmarke auf Borkum bei 2,70 Metern, was der Sturmflut von 1962 entsprach Das BSH nahm die Sturmflutwarnung am Sonntagvormittag wieder zurück.

Quelle:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/welt/brennpunkte/art205,286519

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Lokal:

Intelligente Verkehrsschilder

AUTOBAHN 1 Intelligente Verkehrsschilder sollen bald an der A 1 zwischen den Kreuzen Dortmund/Unna und Kamen stehen: Elektronische Tafeln, die bei dichtem Verkehr das zulässige Tempo drosseln, um Staus und Unfällen vorzubeugen.

In dieser Woche beginnt die Installation. Schilderbrücken sollen über die Fahrspuren gespannt werden - daran werden dann in Fahrtrichtung Bremen Leuchtanzeigen montiert, für schnell umschaltbare Tempolimits, aber auch für Warnhinweise. Anfang 2012 soll der Probebetrieb starten. In Richtung Köln soll dann später nachgerüstet werden. Um die Schilderbrücken auf die größtenteils schon fertigen Fundamente setzen zu können, sind Sperrungen der A 1 nötig. Die sollen sich auf die Nachtstunden beschränken. Losgehen soll es Mitte der Woche.

Quelle:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/kreis-unna/nachrichten/art749,286823

Wirtschaft

Wirtschaft NRW:

Nordrhein-Westfalen ist das wirtschaftlich stärkste Land der Bundesrepublik: Im Jahr 2008 erzielte NRW ein Bruttoinlandsprodukt von über 540 Milliarden Euro. Als eigenständiger Staat würde das Land unter den größten Wirtschaftsnationen an 17. Stelle stehen.

Ein bedeutender Faktor für den Erfolg des Standorts NRW ist seine geografisch günstige Lage. Hier kreuzen sich die beiden großen europäischen Verkehrsrouten: die Nord-Süd-Achse zwischen Südwestengland und Norditalien sowie die West-Ost-Achse zwischen Rotterdam und den dynamischen Ländern Osteuropas. Im Umkreis von 500 Kilometern um die Landeshauptstadt Düsseldorf leben 140 Millionen Menschen – das entspricht mehr als 40 Prozent der Verbraucher der Europäischen Union.

Darüber hinaus bietet NRW weitere bedeutende Standortvorteile, zum Beispiel eine gute Infrastruktur, qualifizierte Arbeitskräfte und hochwertige Gewerbeflächen.

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Wirtschaft Deutschland:

Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.498,8 Mrd. Euro (Stand: 14. Februar 2011, für das Jahr 2010).

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Wirtschaft Kamen

Eine große Anzahl überwiegend mittelständischer Industriebetriebe mit den Produktionsschwerpunkten Metallverarbeitung, Büroartikelherstellung, Fabrikation von Kunststoffteilen, chemischen Produkten, optischen Geräten, Baumaschinen und Stromzuführungen haben ihren Standort in Kamen. Hinzu kommen Bau- und Möbelmärkte, Bauunternehmen und nicht zuletzt Handels- und Dienstleistungsunternehmen.

Hochwertige Gewerbeflächen stehen zur Verfügung, beispielsweise auf dem Gelände des Wohn- und Technologieparks Monopol mit dem bereits 1994 eröffneten Technologiezentrum, das für Innovation und technologischen Fortschritt steht. Ergänzt wird diese Zukunftswerkstatt seit Herbst 2001 durch ein angegliedertes Gründerzentrum.

Ein weiteres attraktives Gewerbegebiet wurde auf der 13,5 ha umfassenden Zechenbrache Königsborn 2/5 im Stadtteil Heeren-Werve entwickelt. Das Gewerbegebiet Am Mühlbach bietet vor allem Klein- und Mittelbetrieben aus den Bereichen Handwerk, Produktion und Dienstleistung hochwertige, bedarfsgerecht zugeschnittene und verkehrsgünstig gelegene Gewerbeflächen.

Mittwoch, 30. November 2011

Nachrichten

International

Analyse: Breivik erwartet geschlossene Psychiatrie

Sein Verbrechen wird ihn wohl für immer als Patienten in eine geschlossene Psychiatrie bringen - aber nicht als Verurteilten in eine Haftanstalt.

Die überraschende Einstufung des Massenmörders Anders Behring Breivik als unzurechnungsfähig durch zwei Rechtspsychiater hat entscheidende Weichen für den Prozess zum Mord an 77 Menschen gestellt, der im April beginnen soll.

In ganz Norwegen hatten Überlebende und Hinterbliebene der meist jugendlichen Opfer von zwei Anschlägen Breiviks diesen Dienstag mit neuem Bangen erwartet. Dass dem rechtsradikalen Islamhasser nun mit der Einordnung als «psychotisch» sowie «paranoid schizophren» die Schuldfähigkeit wahrscheinlich abgesprochen wird, enttäuschte viele dieser in den vergangenen Monaten extrem geprüften Menschen.

«Seine politischen Absichten hat er doch klar geäußert, und sie sind nicht in einem Vakuum entstanden», sagte die junge Torunn Husvik, Überlebende des Massakers auf der Insel Utøya, der Nachrichtenagentur NTB. Sie sei wegen der ausführlichen Darlegung der Motive in Breiviks «Manifest», seiner detaillierten Planung des Bombenanschlags in Oslo und der Attacke auf das sozialdemokratische Utøya-Jugendlager völlig sicher gewesen, dass Breivik für zurechnungsfähig erklärt würde.

Paradoxerweise teilt die junge Norwegerin diese Enttäuschung ausgerechnet mit dem Täter. Unzurechnungsfähigkeit sei das Schlimmste, was ihm passieren könne, hat der 32- jährige nach Angaben seiner Anwälte in der Haftanstalt Ila erklärt: Für das auf zehn Wochen angelegte Gerichtsverfahren in Oslo hofft er auf maximale öffentliche Aufmerksamkeit für seine Erklärungen zu den schrecklichen Morden, die er «aus Liebe zum norwegischen Volk» begangen haben will.

Link:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/welt/thema/art116,283443

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National

Entscheidung über muslimische Gebete in der Schule

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt heute über den seit Jahren schwelenden Streit um muslimische Gebete an Schulen. Geklagt hat ein Berliner Gymnasiast.

Die Schulleitung hatte ihm und weiteren muslimischen Schülern untersagt, auf dem Schulflur in Richtung Mekka zu beten. Der Schulfrieden werde dadurch gefährdet.

Das Bundesverwaltungsgericht soll in dritter Instanz entscheiden, ob die Religionsfreiheit auch islamische Ritualgebete an einer deutschen Schule decke. Das Grundsatzurteil wird voraussichtlich noch im Laufe des Tages gesprochen.

LinK:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/welt/brennpunkte/art205,283639

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Lokal

Lehrer wegen Missbrauchs verurteilt

Das Amtgericht Unna hat einen Lehrer einer Realschule in Werne wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt.

Das Urteil von einem Jahr und 3 Monaten Haft wird zur Bewährung ausgesetzt. Der 42-Jährige soll letztes Jahr eine damals 15-jährige Schülerin bedrängt haben. Das Mädchen hatte an dem Tag den Lehrer zu dessen Geburtstag in seiner Wohnung besucht. Lehrer und Schülerin müssen sich gut gekannt haben: in nur einem Jahr haben sie über 2.000 SMS ausgetauscht. Was dann in der Wohnung passiert ist , dazu gehen die Aussagen auseinander: der Lehrer bestreitet, die 15-Jährige belästigt zu haben - das Gericht glaubt ihr aber. Die Bewährungsstrafe hat für den Lehrer ernste Konsequenzen: wenn er nicht mit einer Berufung durchkommt, verliert er den Beamtenstatus und alle Pensionsansprüche.

Link:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/kreis-unna/nachrichten/art749,283622

USA

1. USA: Finanzkrise ab 2007

Die Finanzkrise ab 2007 ist eine Bankenkrise, Finanzkrise und Wirtschaftskrise, die im Frühjahr 2007 mit der US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Wirtschaftswachstums in den USA und einer weltweiten kreditfinanzierten Massenspekulation. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten.
Die Krise übertrug sich in der Folge in Produktionssenkungen und Unternehmenszusammenbrüchen auf die Realwirtschaft. Viele Unternehmen, wie der Autohersteller General Motors, meldeten Konkurs an und entließen Mitarbeiter. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten stieg krisenbedingt stark an. Mehrere Länder der Eurozone konnten ihre Zahlungsfähigkeit nur durch internationale Hilfskredite aufrechterhalten (Euro-Krise).
Im April 2009 schätzte der Internationale Währungsfonds (IWF) die weltweiten Wertpapierverluste infolge der Krise auf vier Billionen US-Dollar.

Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007

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Hilfen für Banken:

Im Rahmen der Krise wurden in den USA und Europa (temporäre) Notverstaatlichungen durchgeführt und sogenannte Bad-Bank-Konzepte (Abwicklungsbanken) eingeführt. In Deutschland wurde mit dem Finanzmarktstabilisierungsfortentwicklungsgesetz im Jahr 2009 die Möglichkeit geschaffen, dezentral für einzelne Kreditinstitute eine Bad Bank einzurichten. Diese soll problembehaftete strukturierte Wertpapiere aufnehmen oder auch ganze defizitäre Geschäftsbereiche sanierungsbedürftiger Banken abwickeln. Stützungsmaßnahmen zugunsten von Finanzinstitutionen erhöhten den staatlichen Bruttoschuldenstand 2008 und 2009 insgesamt um 98 Mrd. Euro. Da es sich überwiegend um Kredite handelt, stehen dem entsprechende Forderungen an die Finanzinstitutionen gegenüber.
Seit Oktober 2008 werden Bankschuldverschreibungen weltweit zunehmend vom Staat garantiert. Bis zum Oktober 2009 hat das Volumen staatsgarantierter Bankschuldverschreibungen rund 800 Mrd. US-Dollar erreicht. Über 450 Mrd. US-Dollar entfallen auf Westeuropa, der Rest zum großen Teil auf die USA.
Nach Joaquín Almunia, Vizepräsident der EU-Kommission, erhielten die Banken von Oktober 2008 bis März 2010 etwa 4 Bio. Euro Staatshilfen, davon drei Viertel in der Form von staatlichen Garantien. Die Banken nahmen von den Staatsgarantien tatsächlich 994 Mrd. Euro in Anspruch.
Laut Deutscher Bundesbank nahm in Deutschland die Bruttoverschuldung des Staates (Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen einschließlich der zuzurechnenden Extrahaushalte) nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2010 in Abgrenzung des Maastricht-Vertrages auf 83,2 % des BIP zu oder um fast 10 Prozentpunkte. Darin würden sich umfangreiche Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung in Höhe von 241 Mrd € widerspiegeln, die vor allem im Zusammenhang mit der Hypo Real Estate und der WestLB standen. Seit 2008 sei im Zuge dieser Finanzmarktstützungsmaßnahmen der staatliche Schuldenstand um 335 Mrd €, das entspräche 13,4 % des Bruttoinlandsprodukts, gestiegen. Soweit sich die übernommenen Risikoaktiva zukünftig verwerten ließen, würde der Schuldenstand wieder sinken.

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2. Weltwirtschaftskrise 1929 - 1932

Allgemeines:
Diese Krise betraf hochentwickelte Länder Westeuropas und die USA nicht so sehr schlimm wie weniger entwickelte wie Canada, Japan, Argentinien, afrikanische Länder, Asien. Viele Länder erlebten den völligen Zusammenbruch ihrer Wirtschaft und nur wenige kamen mit einem blauen Auge davon.
Gründe und Erklärung:


1. liegen in der allgemeinen Überproduktion sowie in der rückständigen Währung, Kredit und Außenhandelspolitik
2. Strukturelle Probleme die durch den Übergang zur Massenproduktion während der 20 Jahre hervorgerufen worden ist und ihrerseits in technologischen Veränderungen, Bevölkerungswachstum und einer neuen Einkommensverteilung begründet waren.

Auswirkungen auf weniger entwickelte Länder:

1. Diese Abhängigkeit von ausländischen Märkten machte solche Länder anfällig bei Veränderungen der internationalen Wirtschaftslage.
2. Dazu kommt noch, daß natürliche Rohstoffe durch Kunstprodukte ersetzt wurden, sowie Dünger, Seide und Leichtmetalle.
3. Geringes Bevölkerungswachstum sowie der Bevölkerungsverlust während des Krieges verringerten die Nachfrage noch zusätzlich.
4. Weltweit wurden die Agrarflächen nach dem 1.WK vergrößert und die Nutzung der Rohstoffe intensiviert, wobei eine Überproduktion eintrat. Bei Weizen, Zucker, Kaffee, Gummi, Zinn, Blei, Wolle fielen die Preise ins Bodenlose.
5. Dennoch blieben die Preise für Fleisch, Milchprodukte, Obst, Gemüse, Fette, Kakao, Kupfer und Erdöl stabil.

Industrieländer:

1. Die Krise hatte schlimmste Auswirkungen in den Industrieländern, von 16 führenden Ländern fielen dies um 17% und die USA hat es noch schlimmer getroffen mit 45%, dagegen hatte Westeuropa ein knappes Drittel.
2. In diesen Ländern gingen durch diese Krise die Einfuhren sowie die Ausfuhren drastisch zurück.
3. Dadurch entstanden immer mehr Arbeitslose, in den USA, Dänemark, Norwegen und Deutschland war jeder dritte arbeitslos.
4. In dem wichtigsten industriellen Zentrum, den USA nahm die Lawine ihren Anfang, wobei der Börsencrash eine tragische Folge war.

Börsencrash:

1. Der enorme Betrieb an der NY Wall Street von 1928 hatte eine nie da gewesene Spekulation ausgelöst und schließlich im Zusammenbruch der NY Börse im Oktober 1929 geendet.
2. So ist dieser Börsenkrach an der Wall Street zu einem Symbol für die WWK geworden.
3. Am so genannten “Schwarzen Freitag” dem 25.10.1929 wurden an der Börse beinahe 13 Millionen Aktien verkauft und die Preise fielen schneller als an irgend einen anderen Börsentag in der Geschichte.
4. Der Zusammenbruch kam letztendlich als die ausländischen Investoren und die amerikanischen Banken ihr Geld vom NY Markt abzogen.
5. Durch ein Darlehn, mit dem die Aktien gekauft worden waren, wurden viele Menschen in den Ruin getrieben, da sie beim Verkauf ihrer Anteile dieses Darlehn nicht mehr zurückzahlen konnten.

Finanzieller Kollaps:

1. Der plötzliche Abzug von hohen Kapitalsummen stürzte deutsche Banken in große Schwierigkeiten.
2. Um den totalen Zusammenbruch des deutschen Bankensystems zu verhindern, mußte die Reichsregierung die Banken durch Aktienkäufe unterstützen.
3. Die Banken mußten sogar ihre Kredite zurückrufen um überleben zu können.
4. Zwischen den Jahren 1930-33 kollabierten bis zu 9000 amerikanische Banken.
5. Die Mittel und Osteuropäische Bankkrise griff auch auf den Londoner Geldmarkt über, innerhalb weniger Monate war das Pfund um 30% gegenüber dem Dollar gefallen.
6. Durch die Auflösung der Goldreserven durch GB entwickelte sich ein weiterer Schock für die WW.
7. Als Amerika dann auch noch seine Goldreserven auflöste, war dies das Ende der internationalen Währungssystems.
8. Nur wenige Länder hielten am Gold fest, darunter waren Polen, Italien, Frankreich, Belgien und Schweiz.

Deutsche Sparmaßnahmen:

1. In Deutschland versuchte Reichskanzler Heinrich Brüning 1930/31 durch die Anwendung einer konsequenten Sparpolitik den Staatshaushalt auszugleichen.
2. 1930 wurde die Einkommenssteuer erhöht, außerdem stiegen die Steuern bei Genußmitteln.
3. Dies war dennoch durch höhere Beiträge für die Arbeitslosenversicherung, Kürzung von Beamtengehältern, Altersrenten sowie Sozialleistungen trotz Rückgang der Staatsausgaben um 1/3 erfolgslos.

Folgen für Europa:

1. Erster Schlag: Kürzung der Auslandskredite 1928/29 durch die USA. Die Preise im Exporthandel fielen drastisch, dadurch waren viele hochentwickelte Industrieländer auf ausländische Kredite angewiesen.
2. Zweiter Schlag: Zusammenbruch der amerikanische Wirtschaft, was weitere Kürzungen der Auslandskredite zur Folge hatte, dadurch nahmen auch die Einfuhren deutlich ab.
3. Dritter Schlag: Erhöhung von Einfuhrzöllen, was den Handel für Schuldnerländer schwieriger machte, um die Rückzahlung der Anleihen zu vollziehen.
4. Die Investitionen sanken dadurch drastisch, in Deutschland sogar fast auf Null.

Teufelskreis:

1. WWK geriet in einem Teufelskreis und versank tiefer und tiefer in die Krise.
2. Die Industrieländer importierten immer weniger Rohstoffe und Agrarprodukte, die Exporteinkünfte gingen auch zurück, folglich nahmen deren Einfuhren von Industrieerzeugnissen ab.

Link:
http://www.studentshelp.de/p/referate/02/3533.htm

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3. Wohin laufen die Kapitalmärkte heute?

Dow Jones:

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) – oder in Europa auch kurz Dow-Jones-Index genannt – ist einer von mehrerenAktienindizes, die von den Gründern des Wall Street Journals und des Unternehmens Dow Jones, Charles Dow (1851–1902) und Edward Jones (1856–1920), geschaffen wurden.
Charles Dow stellte den Index zusammen, um die Entwicklung des US-amerikanischen Aktienmarktes zu messen. Der Dow-Jones-Index an der New York Stock Exchange (NYSE) ist nach dem Dow Jones Transportation Average der älteste noch bestehende Aktienindex der USA und setzt sich heute aus 30 der größten US-Unternehmen zusammen.

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DAX:

Der DAX, ursprünglich für Deutscher Aktienindex, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen wider (sog. Blue Chips) und wird seit Mai 1999 nur noch anhand derXetra-Werte ermittelt. Zunächst war der DAX nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den anderen etablierten deutschen Aktienindizes gedacht. Inzwischen hat er diese an Bekanntheit hinter sich gelassen und ist als Leitindex für den deutschen Aktienmarkt national und international etabliert.
Der DAX wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbörsen, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börsen-Zeitungentwickelt und am 1. Juli 1988 eingeführt. Er setzt den Index der Börsen-Zeitung fort, für den die Geschichte bis 1959 zurückgeht. Für den 31. Dezember 1987 ist er auf 1.000 Indexpunkte normiert worden.
Der DAX wird sowohl als Performance- als auch als Kursindex veröffentlicht. Übliche Konvention ist, dass unter der umgangssprachlichen Bezeichnung DAX der Performanceindex verstanden wird. Anders z. B. der EURO STOXX 50 Aktienindex europäischer Standardwerte, bei dem üblicherweise vom Kursindex die Rede ist. Beim Performanceindex werden die Dividenden aus den im DAX enthaltenen Titeln in den Index reinvestiert, während sie beim Kursindex unberücksichtigt bleiben.
DAX ist ein Produkt und eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.
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