Richtig

Dienstag, 29. November 2011

Nachrichten

International

Prozess um Stinkefinger-Aphrodite in Athen

Der Prozess um den «Aphrodite-Stinkefinger» soll heute in Athen beginnen. Griechische Rechtsanwälte hatten Anfang des Jahres das Nachrichtenmagazin «Focus» und mehrere seiner Redakteure wegen übler Nachrede, Verleumdung und Verunglimpfung griechischer Staatssymbole angezeigt.

Mit dem Satz «Betrüger in der Eurofamilie» hatte der «Focus» am 22. Februar 2010 die griechische Liebesgöttin mit ausgestrecktem Mittelfinger auf dem Titel gezeigt und damit auf die desolate Finanzlage Griechenlands angespielt. Der Prozess war im August zunächst verschoben worden. Die Richter stellten damals fest, dass sechs der Angeklagten nicht vorschriftsmäßig geladen worden waren. Zudem fehlten zwei Verteidiger.

Link:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/welt/brennpunkte/art205,282974

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National

Schweinegrippe-Impfstoff wird verbrannt

Ein großer Teil des vor rund zwei Jahren von den Bundesländern gekauften Schweinegrippe-Impfstoffs wird von heute an im Müllheizkraftwerk Rothensee in Magdeburg verbrannt.

Insgesamt sind es 196 Paletten mit 16 Millionen Impfdosen, die dort in den kommenden Tagen im Ofen landen. Ihr Haltbarkeitsdatum ist abgelaufen. Aus Angst vor der Schweinegrippe hatten die Länder im Jahr 2009 insgesamt 34 Millionen Impfstoff-Dosen erworben. Davon blieben 28,7 Millionen übrig, weil sich kaum jemand impfen ließ.

Die Länder blieben auf Kosten von 239 Millionen Euro sitzen. Die Krankenkassen zahlten nur für Dosen, die auch genutzt wurden.

Link:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/welt/brennpunkte/art205,282975

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Lokal

Rotes Kreuz feilt am Image

Das Deutsche Rote Kreuz wirbt um Mitstreiter - und sieht sich Problemen ausgesetzt. Die Zahl der Fördermitglieder sinkt - das Alter der Ehrenamtlichen steigt.

Das ist am Wochenende in Unna bei der Tagung des DRK-Landesverbandes deutlich geworden. Junge Menschen lassen sich zwar schnell für Ziele und Aufgaben des Roten Kreuzes begeistern - aber: Sie bleiben dann selten bei der Stange. Diese Erfahrung machen die DRK-Ortsvereine immer wieder. Abhilfe schaffen soll eine Kampagne - das Rote Kreuz soll als eine Art eigene Marke verkauft werden, Mitglieder sollen mehr über ihre Pflichten und Rechte erfahren. Und nicht zuletzt spielt das Image eine Rolle: Per Umfrage hat das DRK ermittelt, wie es öffentlich da steht. Aus dem Ergebnis soll ein PR-Konzept werden.

Link:
http://www.antenneunna.de/nachrichten/kreis-unna/nachrichten/art749,282428

Schweiz

Die Bevölkerung in der Schweiz

Die Vielsprachigkeit, das steigende Durchschnittsalter und der hohe Anteil der Ausländerinnen und Ausländer an der Gesamtbevölkerung zeichnen die Bevölkerungsentwicklung der Schweiz aus.
Von den rund 7.78 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern haben über 22% keinen Schweizer Pass. Dieser Anteil schwankt zwischen 8% in ländlichen Kantonen wie Uri und 38% im Kanton Genf.

Der Altersdurchschnitt steigt, weil die Menschen länger leben und weniger Kinder haben.
In der Schweiz werden vier offizielle Landessprachen und zahlreiche Dialekte gesprochen.

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Wirtschaft

Die Schweizer Wirtschaft stützt sich auf hochqualifizierte Arbeit und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Wichtige Bereiche sind die Mikrotechnik, die Hochtechnologie, die Biotechnologie, die Pharmaindustrie sowie das Know-how im Banken- und Versicherungswesen.
In der Schweiz arbeiten insgesamt am meisten Erwerbstätige in kleineren und mittleren Betrieben (KMU), die für die Wirtschaft des Landes eine enorm wichtige Rolle spielen.
Die Zeiten des unbeschränkten Wirtschaftswachstums sind jedoch auch in der Schweiz vorbei, und die Angst vor der Arbeitslosigkeit gehört seit mehreren Jahren zu den Hauptsorgen der Schweizer Bevölkerung.

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Politik

Die Gründung des modernen Staates Schweiz geht auf das Jahr 1848 zurück. Vor dieser Zeit bestand die Schweiz aus einem lockeren Bündnis zwischen unabhängigen Kantonen.
Die Regierung der Schweiz (Exekutive) besteht aus den sieben Mitgliedern des Bundesrats, die von der Vereinigten Bundesversammlung (große und kleine Kammer des Parlaments) gewählt werden. Von den sieben Regierungsmitgliedern amtet jedes Jahr ein anderes als Bundespräsident /-in.

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Kultur

Die Schweizer Kultur ist geprägt durch die geografische Lage, die Mehrsprachigkeit und eine beachtliche Vielfalt in Bereichen wie Architektur, Kunst, Literatur, Film, Musik und Brauchtum.
Die Kultur der verschiedenen Landesteile wird von den angrenzenden gleichsprachigen Ländern wesentlich mitgeprägt. In jeder Sprachregion gibt es schweizerische Rundfunkprogramme und zahlreiche Zeitungen, aber gleichzeitig orientieren sich viele kulturell auch an den Angeboten in den Nachbarländern der jeweiligen Muttersprache.
Neben der Sprache ist für die kulturelle Vielfalt auch die unterschiedliche Geografie von Bedeutung. So unterscheidet sich die Schweizer Kultur in den Bergen mindestens teilweise von der Kultur im Mittelland, das Leben in einem abgelegenen Gebirgstal oder in der Großstadt Zürich verläuft anders, auch wenn die gleichen Informationen zur Verfügung stehen.

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Bildungswesen

In der Schweiz ist die Organisation des Bildungswesens auf allen Stufen eine Staatsaufgabe. Die Zuständigkeit für die Bildung ist zwischen dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden aufgeteilt, wobei die Hauptzuständigkeit bei den Kantonen liegt.

Das schweizerische Bildungswesen ist dezentral organisiert. Auf nationaler Ebene gibt es kein Ministerium für Bildung und Erziehung. Mit der dezentralen Organisation wird den unterschiedlichen Kulturen und Sprachen in der Schweiz Rechnung getragen.
Gesamtschweizerisch einheitlich geregelt sind der Schuleintritt (Alter), der Beginn und die Dauer des Schuljahres sowie die Dauer der obligatorischen Schulzeit. Ansonsten hat jeder Kanton seine eigenen Schulgesetze und auch die Gemeinden verfügen über eine relativ große Autonomie, was lokal angepasste Lösungen ermöglicht.

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Umwelt

Die Schweiz ist dicht besiedelt und wirtschaftlich hochentwickelt. Das Land wurde deshalb schon früh mit Umweltproblemen konfrontiert. Verschmutzte Gewässer, schlechte Luft, Umweltgifte und eine schleichende Verarmung der Natur manifestierten sich als Kehrseite der Wirtschaftsbooms ab den 1950er Jahren.

In der Folge traten strenge Umweltgesetze in Kraft. Sie förderten die Entwicklung sauberer Techniken und Verfahren, die heute in aller Welt zum Einsatz kommen. Mit ihrer Erfahrung, Know-how und Technologie kann sich die Schweiz bei der Lösung mancher Umweltprobleme nützlich machen.

Im eigenen Land bleibt indessen noch einiges zu tun. Zu den größten Herausforderungen zählen zurzeit die drastische Senkung der Treibhausgasemissionen und die Notwendigkeit, den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen.

Montag, 28. November 2011

National

Erneut Gewalttat auf Berliner U-Bahnhof

Berlin - Auf einem Berliner U-Bahnhof ist es erneut zu einem brutalen Übergriff gekommen. Am Bahnhof Rudow wurde ein 19-Jähriger am frühen Samstagmorgen von fünf Jugendlichen krankenhausreif geschlagen. Die Gruppe habe den jungen Mann 'ohne erkennbaren Grund' angegriffen und auf ihn eingetreten, teilte die Polizei mit. Das Opfer erlitt mehrere Hämatome am Kopf und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei sicherte sich die Aufnahmen der Videoüberwachung bei der BVG. Bis zum Sonntag gab es aber noch keine konkrete Spur zu den Angreifern. In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Gewaltexzesse in Berliner U-Bahnhöfen gegeben.

Lokal

Ringrasern soll Spaß vergehen

UNNA Die Polizei will in den nächsten Wochen deutlich mehr Präsenz zeigen

Grund sind die Autorennen rund um den Unnaer Ring.

Vor allem freitags und samstags nutzen junge Autofahrer den Unnaer Ring gerne als Rennstrecke. Das Problem sei der Polizei bekannt, sagte uns einer Sprecherin der Kreispolizei. Mit deutlich mehr Geschwindigkeitskontrollen soll den Autofans der Spaß an den illegalen Rennen jetzt aber genommen werden. Außerdem sollen gezielt Alkoholkontrollen durchgeführt werden. Die nächtlichen Rennen sind nicht folgenlos geblieben. Erst vor kurzem hatte es dabei einen schweren Unfall auf dem Unnaer Ring gegeben.

International

Sparhaushalt in Belgien

Nach 17-stündigen Verhandlungen haben Belgiens führende Politiker im Streit um einen Sparhaushalt für das kommende Jahr einen Kompromiss gefunden. Damit wäre nach mehr als anderthalb Jahren der Weg für eine Regierungsbildung frei. Diese werde noch einige Tage dauern, sagte Di Rupo. Er hoffe, dass das Ziel während der kommenden Woche erreicht werden könne. Das Land steht wegen seiner hohen Staatsverschuldung unter Druck. Di Rupo strebt für das Jahr 2015 einen ausgeglichenen Haushalt an. Allein 2012 müsste Belgien dafür 11,3 Milliarden Euro sparen.

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