USA
1. USA: Finanzkrise ab 2007
Die Finanzkrise ab 2007 ist eine Bankenkrise, Finanzkrise und Wirtschaftskrise, die im Frühjahr 2007 mit der US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Wirtschaftswachstums in den USA und einer weltweiten kreditfinanzierten Massenspekulation. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten.
Die Krise übertrug sich in der Folge in Produktionssenkungen und Unternehmenszusammenbrüchen auf die Realwirtschaft. Viele Unternehmen, wie der Autohersteller General Motors, meldeten Konkurs an und entließen Mitarbeiter. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten stieg krisenbedingt stark an. Mehrere Länder der Eurozone konnten ihre Zahlungsfähigkeit nur durch internationale Hilfskredite aufrechterhalten (Euro-Krise).
Im April 2009 schätzte der Internationale Währungsfonds (IWF) die weltweiten Wertpapierverluste infolge der Krise auf vier Billionen US-Dollar.
Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007

Hilfen für Banken:
Im Rahmen der Krise wurden in den USA und Europa (temporäre) Notverstaatlichungen durchgeführt und sogenannte Bad-Bank-Konzepte (Abwicklungsbanken) eingeführt. In Deutschland wurde mit dem Finanzmarktstabilisierungsfortentwicklungsgesetz im Jahr 2009 die Möglichkeit geschaffen, dezentral für einzelne Kreditinstitute eine Bad Bank einzurichten. Diese soll problembehaftete strukturierte Wertpapiere aufnehmen oder auch ganze defizitäre Geschäftsbereiche sanierungsbedürftiger Banken abwickeln. Stützungsmaßnahmen zugunsten von Finanzinstitutionen erhöhten den staatlichen Bruttoschuldenstand 2008 und 2009 insgesamt um 98 Mrd. Euro. Da es sich überwiegend um Kredite handelt, stehen dem entsprechende Forderungen an die Finanzinstitutionen gegenüber.
Seit Oktober 2008 werden Bankschuldverschreibungen weltweit zunehmend vom Staat garantiert. Bis zum Oktober 2009 hat das Volumen staatsgarantierter Bankschuldverschreibungen rund 800 Mrd. US-Dollar erreicht. Über 450 Mrd. US-Dollar entfallen auf Westeuropa, der Rest zum großen Teil auf die USA.
Nach Joaquín Almunia, Vizepräsident der EU-Kommission, erhielten die Banken von Oktober 2008 bis März 2010 etwa 4 Bio. Euro Staatshilfen, davon drei Viertel in der Form von staatlichen Garantien. Die Banken nahmen von den Staatsgarantien tatsächlich 994 Mrd. Euro in Anspruch.
Laut Deutscher Bundesbank nahm in Deutschland die Bruttoverschuldung des Staates (Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen einschließlich der zuzurechnenden Extrahaushalte) nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2010 in Abgrenzung des Maastricht-Vertrages auf 83,2 % des BIP zu oder um fast 10 Prozentpunkte. Darin würden sich umfangreiche Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung in Höhe von 241 Mrd € widerspiegeln, die vor allem im Zusammenhang mit der Hypo Real Estate und der WestLB standen. Seit 2008 sei im Zuge dieser Finanzmarktstützungsmaßnahmen der staatliche Schuldenstand um 335 Mrd €, das entspräche 13,4 % des Bruttoinlandsprodukts, gestiegen. Soweit sich die übernommenen Risikoaktiva zukünftig verwerten ließen, würde der Schuldenstand wieder sinken.

2. Weltwirtschaftskrise 1929 - 1932
Allgemeines:
Diese Krise betraf hochentwickelte Länder Westeuropas und die USA nicht so sehr schlimm wie weniger entwickelte wie Canada, Japan, Argentinien, afrikanische Länder, Asien. Viele Länder erlebten den völligen Zusammenbruch ihrer Wirtschaft und nur wenige kamen mit einem blauen Auge davon.
Gründe und Erklärung:
1. liegen in der allgemeinen Überproduktion sowie in der rückständigen Währung, Kredit und Außenhandelspolitik
2. Strukturelle Probleme die durch den Übergang zur Massenproduktion während der 20 Jahre hervorgerufen worden ist und ihrerseits in technologischen Veränderungen, Bevölkerungswachstum und einer neuen Einkommensverteilung begründet waren.
Auswirkungen auf weniger entwickelte Länder:
1. Diese Abhängigkeit von ausländischen Märkten machte solche Länder anfällig bei Veränderungen der internationalen Wirtschaftslage.
2. Dazu kommt noch, daß natürliche Rohstoffe durch Kunstprodukte ersetzt wurden, sowie Dünger, Seide und Leichtmetalle.
3. Geringes Bevölkerungswachstum sowie der Bevölkerungsverlust während des Krieges verringerten die Nachfrage noch zusätzlich.
4. Weltweit wurden die Agrarflächen nach dem 1.WK vergrößert und die Nutzung der Rohstoffe intensiviert, wobei eine Überproduktion eintrat. Bei Weizen, Zucker, Kaffee, Gummi, Zinn, Blei, Wolle fielen die Preise ins Bodenlose.
5. Dennoch blieben die Preise für Fleisch, Milchprodukte, Obst, Gemüse, Fette, Kakao, Kupfer und Erdöl stabil.
Industrieländer:
1. Die Krise hatte schlimmste Auswirkungen in den Industrieländern, von 16 führenden Ländern fielen dies um 17% und die USA hat es noch schlimmer getroffen mit 45%, dagegen hatte Westeuropa ein knappes Drittel.
2. In diesen Ländern gingen durch diese Krise die Einfuhren sowie die Ausfuhren drastisch zurück.
3. Dadurch entstanden immer mehr Arbeitslose, in den USA, Dänemark, Norwegen und Deutschland war jeder dritte arbeitslos.
4. In dem wichtigsten industriellen Zentrum, den USA nahm die Lawine ihren Anfang, wobei der Börsencrash eine tragische Folge war.
Börsencrash:
1. Der enorme Betrieb an der NY Wall Street von 1928 hatte eine nie da gewesene Spekulation ausgelöst und schließlich im Zusammenbruch der NY Börse im Oktober 1929 geendet.
2. So ist dieser Börsenkrach an der Wall Street zu einem Symbol für die WWK geworden.
3. Am so genannten “Schwarzen Freitag” dem 25.10.1929 wurden an der Börse beinahe 13 Millionen Aktien verkauft und die Preise fielen schneller als an irgend einen anderen Börsentag in der Geschichte.
4. Der Zusammenbruch kam letztendlich als die ausländischen Investoren und die amerikanischen Banken ihr Geld vom NY Markt abzogen.
5. Durch ein Darlehn, mit dem die Aktien gekauft worden waren, wurden viele Menschen in den Ruin getrieben, da sie beim Verkauf ihrer Anteile dieses Darlehn nicht mehr zurückzahlen konnten.
Finanzieller Kollaps:
1. Der plötzliche Abzug von hohen Kapitalsummen stürzte deutsche Banken in große Schwierigkeiten.
2. Um den totalen Zusammenbruch des deutschen Bankensystems zu verhindern, mußte die Reichsregierung die Banken durch Aktienkäufe unterstützen.
3. Die Banken mußten sogar ihre Kredite zurückrufen um überleben zu können.
4. Zwischen den Jahren 1930-33 kollabierten bis zu 9000 amerikanische Banken.
5. Die Mittel und Osteuropäische Bankkrise griff auch auf den Londoner Geldmarkt über, innerhalb weniger Monate war das Pfund um 30% gegenüber dem Dollar gefallen.
6. Durch die Auflösung der Goldreserven durch GB entwickelte sich ein weiterer Schock für die WW.
7. Als Amerika dann auch noch seine Goldreserven auflöste, war dies das Ende der internationalen Währungssystems.
8. Nur wenige Länder hielten am Gold fest, darunter waren Polen, Italien, Frankreich, Belgien und Schweiz.
Deutsche Sparmaßnahmen:
1. In Deutschland versuchte Reichskanzler Heinrich Brüning 1930/31 durch die Anwendung einer konsequenten Sparpolitik den Staatshaushalt auszugleichen.
2. 1930 wurde die Einkommenssteuer erhöht, außerdem stiegen die Steuern bei Genußmitteln.
3. Dies war dennoch durch höhere Beiträge für die Arbeitslosenversicherung, Kürzung von Beamtengehältern, Altersrenten sowie Sozialleistungen trotz Rückgang der Staatsausgaben um 1/3 erfolgslos.
Folgen für Europa:
1. Erster Schlag: Kürzung der Auslandskredite 1928/29 durch die USA. Die Preise im Exporthandel fielen drastisch, dadurch waren viele hochentwickelte Industrieländer auf ausländische Kredite angewiesen.
2. Zweiter Schlag: Zusammenbruch der amerikanische Wirtschaft, was weitere Kürzungen der Auslandskredite zur Folge hatte, dadurch nahmen auch die Einfuhren deutlich ab.
3. Dritter Schlag: Erhöhung von Einfuhrzöllen, was den Handel für Schuldnerländer schwieriger machte, um die Rückzahlung der Anleihen zu vollziehen.
4. Die Investitionen sanken dadurch drastisch, in Deutschland sogar fast auf Null.
Teufelskreis:
1. WWK geriet in einem Teufelskreis und versank tiefer und tiefer in die Krise.
2. Die Industrieländer importierten immer weniger Rohstoffe und Agrarprodukte, die Exporteinkünfte gingen auch zurück, folglich nahmen deren Einfuhren von Industrieerzeugnissen ab.
Link:
http://www.studentshelp.de/p/referate/02/3533.htm

3. Wohin laufen die Kapitalmärkte heute?
Dow Jones:
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) – oder in Europa auch kurz Dow-Jones-Index genannt – ist einer von mehrerenAktienindizes, die von den Gründern des Wall Street Journals und des Unternehmens Dow Jones, Charles Dow (1851–1902) und Edward Jones (1856–1920), geschaffen wurden.
Charles Dow stellte den Index zusammen, um die Entwicklung des US-amerikanischen Aktienmarktes zu messen. Der Dow-Jones-Index an der New York Stock Exchange (NYSE) ist nach dem Dow Jones Transportation Average der älteste noch bestehende Aktienindex der USA und setzt sich heute aus 30 der größten US-Unternehmen zusammen.

DAX:
Der DAX, ursprünglich für Deutscher Aktienindex, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen wider (sog. Blue Chips) und wird seit Mai 1999 nur noch anhand derXetra-Werte ermittelt. Zunächst war der DAX nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den anderen etablierten deutschen Aktienindizes gedacht. Inzwischen hat er diese an Bekanntheit hinter sich gelassen und ist als Leitindex für den deutschen Aktienmarkt national und international etabliert.
Der DAX wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbörsen, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börsen-Zeitungentwickelt und am 1. Juli 1988 eingeführt. Er setzt den Index der Börsen-Zeitung fort, für den die Geschichte bis 1959 zurückgeht. Für den 31. Dezember 1987 ist er auf 1.000 Indexpunkte normiert worden.
Der DAX wird sowohl als Performance- als auch als Kursindex veröffentlicht. Übliche Konvention ist, dass unter der umgangssprachlichen Bezeichnung DAX der Performanceindex verstanden wird. Anders z. B. der EURO STOXX 50 Aktienindex europäischer Standardwerte, bei dem üblicherweise vom Kursindex die Rede ist. Beim Performanceindex werden die Dividenden aus den im DAX enthaltenen Titeln in den Index reinvestiert, während sie beim Kursindex unberücksichtigt bleiben.
DAX ist ein Produkt und eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.
Die Finanzkrise ab 2007 ist eine Bankenkrise, Finanzkrise und Wirtschaftskrise, die im Frühjahr 2007 mit der US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Wirtschaftswachstums in den USA und einer weltweiten kreditfinanzierten Massenspekulation. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten.
Die Krise übertrug sich in der Folge in Produktionssenkungen und Unternehmenszusammenbrüchen auf die Realwirtschaft. Viele Unternehmen, wie der Autohersteller General Motors, meldeten Konkurs an und entließen Mitarbeiter. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten stieg krisenbedingt stark an. Mehrere Länder der Eurozone konnten ihre Zahlungsfähigkeit nur durch internationale Hilfskredite aufrechterhalten (Euro-Krise).
Im April 2009 schätzte der Internationale Währungsfonds (IWF) die weltweiten Wertpapierverluste infolge der Krise auf vier Billionen US-Dollar.
Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007

Hilfen für Banken:
Im Rahmen der Krise wurden in den USA und Europa (temporäre) Notverstaatlichungen durchgeführt und sogenannte Bad-Bank-Konzepte (Abwicklungsbanken) eingeführt. In Deutschland wurde mit dem Finanzmarktstabilisierungsfortentwicklungsgesetz im Jahr 2009 die Möglichkeit geschaffen, dezentral für einzelne Kreditinstitute eine Bad Bank einzurichten. Diese soll problembehaftete strukturierte Wertpapiere aufnehmen oder auch ganze defizitäre Geschäftsbereiche sanierungsbedürftiger Banken abwickeln. Stützungsmaßnahmen zugunsten von Finanzinstitutionen erhöhten den staatlichen Bruttoschuldenstand 2008 und 2009 insgesamt um 98 Mrd. Euro. Da es sich überwiegend um Kredite handelt, stehen dem entsprechende Forderungen an die Finanzinstitutionen gegenüber.
Seit Oktober 2008 werden Bankschuldverschreibungen weltweit zunehmend vom Staat garantiert. Bis zum Oktober 2009 hat das Volumen staatsgarantierter Bankschuldverschreibungen rund 800 Mrd. US-Dollar erreicht. Über 450 Mrd. US-Dollar entfallen auf Westeuropa, der Rest zum großen Teil auf die USA.
Nach Joaquín Almunia, Vizepräsident der EU-Kommission, erhielten die Banken von Oktober 2008 bis März 2010 etwa 4 Bio. Euro Staatshilfen, davon drei Viertel in der Form von staatlichen Garantien. Die Banken nahmen von den Staatsgarantien tatsächlich 994 Mrd. Euro in Anspruch.
Laut Deutscher Bundesbank nahm in Deutschland die Bruttoverschuldung des Staates (Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen einschließlich der zuzurechnenden Extrahaushalte) nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2010 in Abgrenzung des Maastricht-Vertrages auf 83,2 % des BIP zu oder um fast 10 Prozentpunkte. Darin würden sich umfangreiche Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung in Höhe von 241 Mrd € widerspiegeln, die vor allem im Zusammenhang mit der Hypo Real Estate und der WestLB standen. Seit 2008 sei im Zuge dieser Finanzmarktstützungsmaßnahmen der staatliche Schuldenstand um 335 Mrd €, das entspräche 13,4 % des Bruttoinlandsprodukts, gestiegen. Soweit sich die übernommenen Risikoaktiva zukünftig verwerten ließen, würde der Schuldenstand wieder sinken.

2. Weltwirtschaftskrise 1929 - 1932
Allgemeines:
Diese Krise betraf hochentwickelte Länder Westeuropas und die USA nicht so sehr schlimm wie weniger entwickelte wie Canada, Japan, Argentinien, afrikanische Länder, Asien. Viele Länder erlebten den völligen Zusammenbruch ihrer Wirtschaft und nur wenige kamen mit einem blauen Auge davon.
Gründe und Erklärung:
1. liegen in der allgemeinen Überproduktion sowie in der rückständigen Währung, Kredit und Außenhandelspolitik
2. Strukturelle Probleme die durch den Übergang zur Massenproduktion während der 20 Jahre hervorgerufen worden ist und ihrerseits in technologischen Veränderungen, Bevölkerungswachstum und einer neuen Einkommensverteilung begründet waren.
Auswirkungen auf weniger entwickelte Länder:
1. Diese Abhängigkeit von ausländischen Märkten machte solche Länder anfällig bei Veränderungen der internationalen Wirtschaftslage.
2. Dazu kommt noch, daß natürliche Rohstoffe durch Kunstprodukte ersetzt wurden, sowie Dünger, Seide und Leichtmetalle.
3. Geringes Bevölkerungswachstum sowie der Bevölkerungsverlust während des Krieges verringerten die Nachfrage noch zusätzlich.
4. Weltweit wurden die Agrarflächen nach dem 1.WK vergrößert und die Nutzung der Rohstoffe intensiviert, wobei eine Überproduktion eintrat. Bei Weizen, Zucker, Kaffee, Gummi, Zinn, Blei, Wolle fielen die Preise ins Bodenlose.
5. Dennoch blieben die Preise für Fleisch, Milchprodukte, Obst, Gemüse, Fette, Kakao, Kupfer und Erdöl stabil.
Industrieländer:
1. Die Krise hatte schlimmste Auswirkungen in den Industrieländern, von 16 führenden Ländern fielen dies um 17% und die USA hat es noch schlimmer getroffen mit 45%, dagegen hatte Westeuropa ein knappes Drittel.
2. In diesen Ländern gingen durch diese Krise die Einfuhren sowie die Ausfuhren drastisch zurück.
3. Dadurch entstanden immer mehr Arbeitslose, in den USA, Dänemark, Norwegen und Deutschland war jeder dritte arbeitslos.
4. In dem wichtigsten industriellen Zentrum, den USA nahm die Lawine ihren Anfang, wobei der Börsencrash eine tragische Folge war.
Börsencrash:
1. Der enorme Betrieb an der NY Wall Street von 1928 hatte eine nie da gewesene Spekulation ausgelöst und schließlich im Zusammenbruch der NY Börse im Oktober 1929 geendet.
2. So ist dieser Börsenkrach an der Wall Street zu einem Symbol für die WWK geworden.
3. Am so genannten “Schwarzen Freitag” dem 25.10.1929 wurden an der Börse beinahe 13 Millionen Aktien verkauft und die Preise fielen schneller als an irgend einen anderen Börsentag in der Geschichte.
4. Der Zusammenbruch kam letztendlich als die ausländischen Investoren und die amerikanischen Banken ihr Geld vom NY Markt abzogen.
5. Durch ein Darlehn, mit dem die Aktien gekauft worden waren, wurden viele Menschen in den Ruin getrieben, da sie beim Verkauf ihrer Anteile dieses Darlehn nicht mehr zurückzahlen konnten.
Finanzieller Kollaps:
1. Der plötzliche Abzug von hohen Kapitalsummen stürzte deutsche Banken in große Schwierigkeiten.
2. Um den totalen Zusammenbruch des deutschen Bankensystems zu verhindern, mußte die Reichsregierung die Banken durch Aktienkäufe unterstützen.
3. Die Banken mußten sogar ihre Kredite zurückrufen um überleben zu können.
4. Zwischen den Jahren 1930-33 kollabierten bis zu 9000 amerikanische Banken.
5. Die Mittel und Osteuropäische Bankkrise griff auch auf den Londoner Geldmarkt über, innerhalb weniger Monate war das Pfund um 30% gegenüber dem Dollar gefallen.
6. Durch die Auflösung der Goldreserven durch GB entwickelte sich ein weiterer Schock für die WW.
7. Als Amerika dann auch noch seine Goldreserven auflöste, war dies das Ende der internationalen Währungssystems.
8. Nur wenige Länder hielten am Gold fest, darunter waren Polen, Italien, Frankreich, Belgien und Schweiz.
Deutsche Sparmaßnahmen:
1. In Deutschland versuchte Reichskanzler Heinrich Brüning 1930/31 durch die Anwendung einer konsequenten Sparpolitik den Staatshaushalt auszugleichen.
2. 1930 wurde die Einkommenssteuer erhöht, außerdem stiegen die Steuern bei Genußmitteln.
3. Dies war dennoch durch höhere Beiträge für die Arbeitslosenversicherung, Kürzung von Beamtengehältern, Altersrenten sowie Sozialleistungen trotz Rückgang der Staatsausgaben um 1/3 erfolgslos.
Folgen für Europa:
1. Erster Schlag: Kürzung der Auslandskredite 1928/29 durch die USA. Die Preise im Exporthandel fielen drastisch, dadurch waren viele hochentwickelte Industrieländer auf ausländische Kredite angewiesen.
2. Zweiter Schlag: Zusammenbruch der amerikanische Wirtschaft, was weitere Kürzungen der Auslandskredite zur Folge hatte, dadurch nahmen auch die Einfuhren deutlich ab.
3. Dritter Schlag: Erhöhung von Einfuhrzöllen, was den Handel für Schuldnerländer schwieriger machte, um die Rückzahlung der Anleihen zu vollziehen.
4. Die Investitionen sanken dadurch drastisch, in Deutschland sogar fast auf Null.
Teufelskreis:
1. WWK geriet in einem Teufelskreis und versank tiefer und tiefer in die Krise.
2. Die Industrieländer importierten immer weniger Rohstoffe und Agrarprodukte, die Exporteinkünfte gingen auch zurück, folglich nahmen deren Einfuhren von Industrieerzeugnissen ab.
Link:
http://www.studentshelp.de/p/referate/02/3533.htm

3. Wohin laufen die Kapitalmärkte heute?
Dow Jones:
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) – oder in Europa auch kurz Dow-Jones-Index genannt – ist einer von mehrerenAktienindizes, die von den Gründern des Wall Street Journals und des Unternehmens Dow Jones, Charles Dow (1851–1902) und Edward Jones (1856–1920), geschaffen wurden.
Charles Dow stellte den Index zusammen, um die Entwicklung des US-amerikanischen Aktienmarktes zu messen. Der Dow-Jones-Index an der New York Stock Exchange (NYSE) ist nach dem Dow Jones Transportation Average der älteste noch bestehende Aktienindex der USA und setzt sich heute aus 30 der größten US-Unternehmen zusammen.

DAX:
Der DAX, ursprünglich für Deutscher Aktienindex, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen wider (sog. Blue Chips) und wird seit Mai 1999 nur noch anhand derXetra-Werte ermittelt. Zunächst war der DAX nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den anderen etablierten deutschen Aktienindizes gedacht. Inzwischen hat er diese an Bekanntheit hinter sich gelassen und ist als Leitindex für den deutschen Aktienmarkt national und international etabliert.
Der DAX wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbörsen, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börsen-Zeitungentwickelt und am 1. Juli 1988 eingeführt. Er setzt den Index der Börsen-Zeitung fort, für den die Geschichte bis 1959 zurückgeht. Für den 31. Dezember 1987 ist er auf 1.000 Indexpunkte normiert worden.
Der DAX wird sowohl als Performance- als auch als Kursindex veröffentlicht. Übliche Konvention ist, dass unter der umgangssprachlichen Bezeichnung DAX der Performanceindex verstanden wird. Anders z. B. der EURO STOXX 50 Aktienindex europäischer Standardwerte, bei dem üblicherweise vom Kursindex die Rede ist. Beim Performanceindex werden die Dividenden aus den im DAX enthaltenen Titeln in den Index reinvestiert, während sie beim Kursindex unberücksichtigt bleiben.
DAX ist ein Produkt und eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.
Erdbeer-Joghurt - 30. Nov, 07:49
Hero 55 - 30. Nov, 08:10
gute arbeit