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Dienstag, 29. November 2011

Schweiz

Die Bevölkerung in der Schweiz

Die Vielsprachigkeit, das steigende Durchschnittsalter und der hohe Anteil der Ausländerinnen und Ausländer an der Gesamtbevölkerung zeichnen die Bevölkerungsentwicklung der Schweiz aus.
Von den rund 7.78 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern haben über 22% keinen Schweizer Pass. Dieser Anteil schwankt zwischen 8% in ländlichen Kantonen wie Uri und 38% im Kanton Genf.

Der Altersdurchschnitt steigt, weil die Menschen länger leben und weniger Kinder haben.
In der Schweiz werden vier offizielle Landessprachen und zahlreiche Dialekte gesprochen.

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Wirtschaft

Die Schweizer Wirtschaft stützt sich auf hochqualifizierte Arbeit und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Wichtige Bereiche sind die Mikrotechnik, die Hochtechnologie, die Biotechnologie, die Pharmaindustrie sowie das Know-how im Banken- und Versicherungswesen.
In der Schweiz arbeiten insgesamt am meisten Erwerbstätige in kleineren und mittleren Betrieben (KMU), die für die Wirtschaft des Landes eine enorm wichtige Rolle spielen.
Die Zeiten des unbeschränkten Wirtschaftswachstums sind jedoch auch in der Schweiz vorbei, und die Angst vor der Arbeitslosigkeit gehört seit mehreren Jahren zu den Hauptsorgen der Schweizer Bevölkerung.

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Politik

Die Gründung des modernen Staates Schweiz geht auf das Jahr 1848 zurück. Vor dieser Zeit bestand die Schweiz aus einem lockeren Bündnis zwischen unabhängigen Kantonen.
Die Regierung der Schweiz (Exekutive) besteht aus den sieben Mitgliedern des Bundesrats, die von der Vereinigten Bundesversammlung (große und kleine Kammer des Parlaments) gewählt werden. Von den sieben Regierungsmitgliedern amtet jedes Jahr ein anderes als Bundespräsident /-in.

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Kultur

Die Schweizer Kultur ist geprägt durch die geografische Lage, die Mehrsprachigkeit und eine beachtliche Vielfalt in Bereichen wie Architektur, Kunst, Literatur, Film, Musik und Brauchtum.
Die Kultur der verschiedenen Landesteile wird von den angrenzenden gleichsprachigen Ländern wesentlich mitgeprägt. In jeder Sprachregion gibt es schweizerische Rundfunkprogramme und zahlreiche Zeitungen, aber gleichzeitig orientieren sich viele kulturell auch an den Angeboten in den Nachbarländern der jeweiligen Muttersprache.
Neben der Sprache ist für die kulturelle Vielfalt auch die unterschiedliche Geografie von Bedeutung. So unterscheidet sich die Schweizer Kultur in den Bergen mindestens teilweise von der Kultur im Mittelland, das Leben in einem abgelegenen Gebirgstal oder in der Großstadt Zürich verläuft anders, auch wenn die gleichen Informationen zur Verfügung stehen.

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Bildungswesen

In der Schweiz ist die Organisation des Bildungswesens auf allen Stufen eine Staatsaufgabe. Die Zuständigkeit für die Bildung ist zwischen dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden aufgeteilt, wobei die Hauptzuständigkeit bei den Kantonen liegt.

Das schweizerische Bildungswesen ist dezentral organisiert. Auf nationaler Ebene gibt es kein Ministerium für Bildung und Erziehung. Mit der dezentralen Organisation wird den unterschiedlichen Kulturen und Sprachen in der Schweiz Rechnung getragen.
Gesamtschweizerisch einheitlich geregelt sind der Schuleintritt (Alter), der Beginn und die Dauer des Schuljahres sowie die Dauer der obligatorischen Schulzeit. Ansonsten hat jeder Kanton seine eigenen Schulgesetze und auch die Gemeinden verfügen über eine relativ große Autonomie, was lokal angepasste Lösungen ermöglicht.

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Umwelt

Die Schweiz ist dicht besiedelt und wirtschaftlich hochentwickelt. Das Land wurde deshalb schon früh mit Umweltproblemen konfrontiert. Verschmutzte Gewässer, schlechte Luft, Umweltgifte und eine schleichende Verarmung der Natur manifestierten sich als Kehrseite der Wirtschaftsbooms ab den 1950er Jahren.

In der Folge traten strenge Umweltgesetze in Kraft. Sie förderten die Entwicklung sauberer Techniken und Verfahren, die heute in aller Welt zum Einsatz kommen. Mit ihrer Erfahrung, Know-how und Technologie kann sich die Schweiz bei der Lösung mancher Umweltprobleme nützlich machen.

Im eigenen Land bleibt indessen noch einiges zu tun. Zu den größten Herausforderungen zählen zurzeit die drastische Senkung der Treibhausgasemissionen und die Notwendigkeit, den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen.
Blaubeer-Joghurt - 29. Nov, 08:46

gefällt mir echt gut!!!!

Erdbeer-Joghurt - 29. Nov, 08:48

Haha~
na danke,
geht doch! ;D
Hero 55 - 29. Nov, 13:25

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