Naturkatastrophen 2011
Regelmäßig hört man in den Medien von Naturkatastrophen, die ganze Landstriche verwüsten. Doch meistens lösen diese Katastrophen in nicht betroffenen Ländern nur Betroffenheit aus. Erst wenn der Mensch selber damit konfrontiert wird, beginnt er zu hinterfragen und Gegenmaßnahmen zuergreifen.
Durch die Naturkatastrophen entstehen neben menschlichen Opfern auch oft ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden. In den USA wurden die Schäden im Jahre 2003 auf 65 Milliarden US-Dollar beziffert.
Unternehmen wie die Münchner Rück warnen regelmäßig vor den drohenden Folgen einer Klimaveränderung. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich die Anzahl die Naturkatastrophen verdoppelt und der daraus entstandene Schaden verfünffacht.

Bolivien von Erdbeben erschüttert - 23. November 2011
Am 22.11.2011 um 14:48 Uhr Ortszeit wurde Bolivien von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag 60km südwestlich der Stadt Trinidad in der Provinz Beni.
Es liegen derzeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor. Primär dürfte es daran liegen, dass sich das Erdbeben in einer Tiefe von rund 556km ereignete. Durch die große Tiefe kommt nur noch sehr wenig Energie an der Oberfläche an.

Erneutes Erdbeben in der Osttürkei - 16. November 2011
Die Osttürkei kommt nicht zur Ruhe. Es gab wieder ein Erdbeben. Diesmal mit der Stärke 5,2.
Das Epizentrum lag 30km nordwestlich der Stadt Van in einer Tiefe von 10km. Nach Behördenangaben sind bei dem letzten Erdbeben keine Menschen ums Leben gekommen oder wurden Gebäude zerstört.
Zusätzlich leiden die dortigen Menschen unter der Wintereinbruch. Die Temperaturen sind schon auf bis zu -15°C gefallen.

Erneutes Erdbeben in der Türkei - 10. November 2011
Am 09.11.2o11 ereignete sich um 21:13 Uhr Ortszeit im Osten der Türkei wieder ein Erdbeben. Das Epizentrum lag 16km südlich der Stadt Van in einer Tiefe von 5km und hatte eine Stärke von 5,6. Das Nachbeben hatte eine Stärke von 4,5.
Aktuell wird von 7 Toten ausgegangen und mehreren zerstörten Gebäuden. Die meisten Gebäude standen wegen dem letzten Erdbeben leer.
Das letzte Erdbeben ereignete sich am 23.10.2011 in der gleichen Region. Damals sind rund 600 Menschen ums Leben gekommen.

Erdbeben in Japan - 9. November 2011
Am 08.11.2011 ereigenete sich um 11:59 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Pazifischen Ozean. Das Epizentrum lag in der japanischen Präfektur Okinawa nordwestlich der Insel Okinawa in einer Tiefe von 210km.
Von den Behörden wurden keine Tsunami-Warnung ausgelöst. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte gibt es bislang nicht.

Schweres Erdbeben im Osten der Türkei - 23. Oktober 2011
Im Osten der Türkei hat sich am 23.10.2011 um 13:41 Uhr Ortszeit ein schweres Erdbeben ereignet. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,2. Die Nachbeben hatten eine Stärke zwischen 4,6 und 5,6.
Das Epizentrum lag in Ostanatolien rund 16km nordöstlich der Stadt Van in einer Tiefe von 20km. Sehr viele Häuser wurden zerstört. Man rechnet mit mehr als 1.000 Toten.

Neue Eruptionen auf El Hierro - 17. Oktober 2011
Für den am 11. Oktober 2011 ausgebrochnen Vulkan, gibt es mittlerweile wietere Eruptionsstellen. Die erste Eruption befindet sich rund 3,7km von der Insel entfernt. Der zweite Eruptionspunkt ist nur noch 2,8km von der Insel entfernt. Die Austrittspunkte der Magma bewegen sich auf die Insel zu.
Am 16.10.2011 scheint es zu einer weiteren Austrittstelle gekommen zu sein. Sie liegt nur noch 2,4km vor der Insel. Laut Behördenangaben besteht für die Bevölkerung keine Gefahr.

Thailand versinkt in den Fluten - 16. Oktober 2011
Ein Drittel des Landes Thailand stehen mittlerweile unter Wasser. Diese Wassermassen wurden durch den Monsun und zusätzlich eintreffende tropische Stürme abgeregnet. Hauptsächlich ist der Norden des Landes betroffen.
Aktuell bewegt sich der Scheitelpunkt des Flusses Chao Phraya auf die Millionenstadt Bangkok zu. Der innere Bereich von Bangkok wird durch rund 1,7 Millionen Sandsäcke geschützt. Die Aussenbereiche stehen unter Wasser. Laut Behördenangaben sollen die provisorischen Dämme ausreichen, um den inneren Bereich der Stadt zu schützen. Allerdings muss diese Aussage mit vorsicht genossen werden, da es schon sehr widersprüchliche Angabe von den Behörden gegeben hat.

Papua-Neuguinea wurde von einem Erdbeben erschüttert - 16. Oktober 2011
Am Freitag, den 14.10.2011, wurde die Papua-Neuguinea von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erchüttert. Das Epizentrum lag 103 km östlich der Stadt Lae in einer Tiefe von 45km.
Am Tag zuvor, wurde Bali von einem schweren Erdbeben getroffen.

Bali von Erdbeben erschüttert - 16. Oktober 2011
Am Donnerstag, den 13.10.2011, wurde die Insel Bali um 11:16 Uhr Ortszeit von einem Erdbeben erschüttert. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,1 und das Epizentrum lag südlich der Insel etwa 100km von der Stadt Denpasar entfernt in einer Tiefe von 35km.
Bei dem Erdbeben wurde 44 Menschen verletzt und einige Gebäude geschädigt.

Vulkan auf El Hierro vermutlich ausgebrochen - 11. Oktober 2011
Der Vulkan auf der kanarischen Insel El Hierro ist vermutlich ausgebrochen. Hierbei handelt es sich um einen Vulkanausbruch unterhalb der Wasseroberfläche.
Aktuell fehlt der endgültige Beweis für einen submarinen Ausbruch, da dies von einem Tauchroboter bestätigt werden muss. An der Wasseroberfläche ist noch nichts von dem vermeintlichen Ausbuch zu erkennen. Die Eruption wird in einer Tiefe von 500 bis 1.000 Meter vermutet.
Laut Behördenangaben besteht keine Gefahr für die Bevölkerung und die Touristen.

Vulkan auf El Hierro vor dem Ausbruch? - 29. September 2011
Seit dem 14. Juli wird auf der kanarischen Insel El Hierro vermehrt Erdbeben registriert. Die Stärke der Erdbeben sind aktuell noch so gering, dass sie von den Menschen kaum wahr genommen werden. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 3,8. Sie gelten aber als Vorzeichen für einen möglichen Vulkanausbruch.
Für die Insel wurde die Alarmstufe gelb ausgerufen, damit man auf eine mögliche Evakuierung im Falle eines Ausbruchs schneller reagieren könne. Die Ausbruchswahrscheinlichkeit wird von Wissenschaftlern auf 10 bis 15 Prozent eingeschätzt.

Taifun Nesat fegt über die Philippinen - 28. September 2011
Der Taifun Nesat ist über den Norden der Philippinen hinweg gezogen. Die Windgeschwindigkeiten betrugen mehr als 120km/h.
Die Behörden hatten eine Evakuierung von 100.000 Menschen aus tiefer gelegenen Gebieten angeordnet. Es kamen trotzdem nach aktuellen Behördenangeben 18 Menschen ums Leben. 35 Menschen werden noch vermisst. Im Nordosten des Landes viel größtenteils der Strom aus.
Aktuell zieht der Taifun Richtung Nord-Vietnam und wird dabei auch Hong Kong streifen.

Erdbeben im Himalaya - 21. September 2011
Am 18. September gab es ein Erdbeben im Himalaya. Das Beben hatte eine Stärke von 6,9. Die Nachbeben hatten eine Stärke von 6,1 und 5,3.
Das Epizentrum lag in der Indischen Region Sikkim, etwa 68km nordwestlich der Hauptstadt Gangtok in einer Tiefe von 19,7km. Das Erdbeben war im östlichen Indien, Banglasdesh, Nepal, Bhutan und Tibet zu spüren. Durch das Erdbeben wurden mehr als 100 000 Häuser beschädigt. Nach Behördenangaben kam 63 Menschen ums Leben. Durch den anhaltenden Monsun werden die Bergungsarbeiten erschwert.

Erdbeben auf den Aleuten - 4. September 2011
Die Inselgruppe der Aleuten wurde am 02.09.2011 von einem Erdbeben der Stärke 6,8 getroffen. Das Epizentrum lag bei der Inselgruppe der “Fox Islands” in einer Tiefe von 35,5km.
Die US-Behörden gab eine Tsunami-Warnung für die Region aus. Die Warnung wurde kurze Zeit später wieder aufgehoben, da der Wellengang nur gering war.

Taifun Talas in Japan - 4. September 2011
Der Taifun Talas hat Japan getroffen und schwere Schäden verursacht. Mindestens 15 Menschen sind ums Leben gekommen. Aktuell werden noch 43 Menschen vermisst.
Der Taifun Talas löste Schlammlawinen und schwere Regenfälle im Süden Japans aus. Aktuell bewegt sich der Taifun mit rund 20 Kilometern pro Stunde in Richtung Norden über das Japanische Meer.

Nanmadol verwüstet die Philippinen - 28. August 2011
Der Taifun Nanmadol fordert auf den Philippinen mindestens 7 Tote. Wegen des anhaltenden Regens ist der Erdboden aufgeweicht und es kam in der Provinz Cagayan zu zahlreichen Erdrutschen.
Laut Behördenangaben hat der Wirbelsturm eine Geschwindigkeit von bis zu 230km/h. Damit ist der Taifun Nanmadol der bislang stärkste Taifun der Saison. Aktuell bewegt sich der Taifun auf Taiwan zu. Doch durch seine Größe werden Ausläufer des Taifuns für weitere Regenfälle auf den Philippinen sorgen. Die starken Regenfälle sollen bis Dienstag anhalten.

Taifun Nanmadol - 26. August 2011
Im Pazifischen Ozean hat sich der Taifun Nanmadol zusammen gebraut. Er wird teilweise schon als ein Super-Taifun bezeichnet.
Er wird am Samstag den Norden der Philippinen treffen und dann Richtung Norden weiter ziehen und möglicherweise am Montag auf Taiwan treffen.

Hurrikan Irene - 26. August 2011
Der Hurrikan Irene tobt im Atlantischen Ozean. In der Karibik hat er bereits schwere Schäden angerichtet. 3 Menschen sind dadurch ums Leben gekommen.
Aktuell bewegt sich der Hurrikan auf die Ostküste der USA zu und wird sich dann Richtung Norden bewegen. Die US-Bundestaaten North Carolina, Virginia, Maryland, New York und New Jersey haben den Notstand verhängt. Durch den Hurrikan sind bis zu 65 Millionen Menschen betroffen.
Der Hurrikan wird am Sonntag Morgen in der Metropole New York erwartet. Die niedrig gelegenen Gebiete müssen möglicherweise evakuiert werden, da mit einem sehr hohen Niederschlag gerechnet wird.

Dürre am Horn von Afrika - 31. Juli 2011
In den Staaten Kenia, Äthiopen, Somalia und Djibouti herrscht aktuell die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Besonders katastrophal ist derzeit die Lage im Süden Somalias. Viele Menschen aus Somalia flüchten ins Nachbarland Kenia um der größten Not zu entgegehen.
In Somalia wird die Hungersnot künstlich verschärft, da die Al-Schabab-Miliz so gut wie alle Hilfsorganisationen des Landes verwiesen haben. Aktuell befindet sich das Land in einem seit 20 Jahren andauernden Bürgerkrieg. Die Füchtlinge werden in größen Flüchtlingslagern untergebracht. Das größte von ihnen liegt in Dadaab mit rund 400.000 Flüchtlingen.

Aschewolke in Australien - 13. Juni 2011
Die Asche des chilenischen Vulkans Puyehue, der am 04.06.2011 ausgebrochen ist, hat Australien erreicht und führt dort zu Chaos im Flugverkehr. Die Flüge nach Tasmanien und der Südinsel Neuseelands wurden abgesagt. Die Aschewolke hat sich über den Atlantik und den Indischen Ozean nach Australien bewegt.
Die Fluggesellschaft Air New Zealand versucht die Aschewolke zu umfliegen. Die Maschinen weichen auf andere Routen aus oder die Flugzeuge fliegen in einer geringeren Höhe als sonst. Meteorologen erwarten, dass sich die Asche nordwärts auf dem Kontinent Australien bewegen wird. Zudem ist nicht absehbar, wann der Vulkan auf hört, Asche in die Atmosphäre zu blasen. Es könnte sich daher die Lage für den Luftverkehr auf der Südhalbkugel dramatisch verschlechtern.

Waldbrand in Arizona - 9. Juni 2011
Am 29.05.2011 ist in dem US-Bundesstaat Arizona in der Region White Mountain ein Waldbrand ausgebrochen. Mittlerweile gilt der Brand als der zweitgrößte in der Geschichte Arizonas. Behörden gehen von einem Lagerfeuer als Ursache aus.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind mehr als 1.600 Quadratkilometer Wald den Flammen zum Opfer gefallen. Die Fläche entspricht dem Doppelten der Fläche Berlins. 5.700 Menschen wurden evakuiert.
Auch der Nachbarstaat New Mexico ist mittlerweile bedroht. Starke Winde treiben den Rauch richtig Osten.

Vulkanausbruch in Chile - 7. Juni 2011
In Chile ist am Samstag, den 04.06.2011, der Vulkan Puyehue ausgebrochen. Der Ausbruch wurde von Erdbeben beigleitet. Man hat rund 240 Erdbeben pro Stunde registriert. Zum Sonntag hin viel der Wert auf 17 pro Stunde ab.
Der Vulkan liegt 870km südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile unweit der Grenze zu Argentinien.
Nach aktuellen Angaben sind keine Menschen zu Schaden gekommen.

Dürre in Zentralchina - 7. Juni 2011
Aktuell leidet Zentralchina unter einer anhaltenden Dürre. Sie ist die schlimmste seit 50 Jahren. In der Region um den Jangtse, Chinas längster und mächtigster Fluss, fielen von Januar bis Mai etwa 40 bis 60% weniger Regen als das 50jährigen Mittel.
Eigentlich gilt die Region als das “Land von Reis und Fisch”. Dadurch das in dieser Region mit starken Ernteausfällen zu rechnen ist, wird China wohl Lebensmittel auf dem Weltmarkt einkaufen müssen und zu einem Preisanstieg der selben führen. Dieses wird sich dann vor allem negativ auf die ärme Bevölkerungsschichten auswirken.
Die anhaltende Dürre wird vermutlich durch den 2008 fertiggestellten Drei-Schluchten-Damm verstärkt. Die chinesischen Behörden haben angekündigt, dass sie den Durchfluss um 20% erhöhen wollen, um der Dürre ein wenig entgegen zu steuern. Aktuell wird der direkte wirtschaftliche Schaden auf 15 Milliarden Yuan (1,6 Milliarden Euro) geschätzt.

Unwetter in Deutschland - 7. Juni 2011
Am gestrigen Abend gab es in Deutschland sehr starke Niederschläge, teilweise sogar als Hagel.
In Bayern kam teilweise soviel Hagel runter, dass die Landschaft wie im Winter aussah. Vielerorts waren Keller und Straßen überflutet. Die Einsatzkräfte musste mehere Hundertmal ausrücken.
Auch der Norden Deutschlands hatte mit starken Regenfällen zu kämpfen. In Hamburg stand das Wasser an einigen Stellen fast kniehoch. Das Einkaufszentrum Europa-Passage musste geräumt werden. Auch der Hamburger Hauptbahnhof musste mit einem starken Wassereinrbuch kämpfen. Auch in Berlin gab es vollgelaufene Keller. Betroffen war vor allem der Südosten.
Insgesamt wurden 10 Menschen durch das Unwetter verletzt.

Mittelschweres Erdbeben in Chile - 2. Juni 2011
Chile wurde von einem mittelschwere Erdbeben getroffen. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,2.
Das Epizentrum lag 7km nördlich der Stadt Lebu und 96km südwestliche von Concepción vor der Küste Chiles (37° 32′ 42” S 73° 39′ 47” W) in einer Tiefe von 15km. Die gleiche Region wurde am 28.02.2010 bereits von einem Erdbeben und einem Tsunami getroffen. 2010 hatte das Erdbeben eine Stärke von 8,8.
Laut Behördenangeben sind keine Menschen ums Leben gekommen und es wurden auch keine Gebäude beschädigt.

Starkes Erdbeben in Japan - 11. März 2011
Am 11.03.2011 wurde Japan von einem starken Erdbeben getroffen. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 8,9 gehabt. Das Epizentrum (38° 19′ 19” N 142° 22′ 8” O) lag vor der Küste der Insel Honshu in einer Tiefe 24km nahe der Millionenstadt Sendai. Zusätzlich zum Hauptbeben gab es etliche Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 7,1.
Dadurch dass sich das Epizentrum im Meer befunden hat, wurde zusätzlich zum Erdbeben auch ein Tsunami ausglöst. Obwohl die Japanischen Behörden sofort eine Tsunami-Warnung herausgegeben hat, kam die 10-Meter hohen Wellen für viele Menschen viel zu schnell.
Aktuell geht Japan von mehr als 1.000 Toten aus. Zusätzlich zu den sonst üblichen Erdbeben- und Tsunamischäden, droht Japan eine Kernschmelze. Die Atomkraftwerke werden zwar bei einem Erdbeben automatisch abgeschaltet, aber das atome Material muss weiterhin gekühlt werden. Schafft man dieses nicht, kommt es zur Kernschmelze. Deshalb hat Japan den atomaren Notstand ausgerufen.

Überschwemmung und Erdrutsche in Brasilien - 13. Januar 2011
Nach heftigen Regenfälle in der Region Serrana, welche nördlich von Rio de Janeiro liegt, kam es zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Innerhalb von 24 Stunden regnete es soviel, wie sonst in einem Monat zu dieser Jahreszeit.
In den Städte Nova Friburgo, Teresopolis und Petropolis wurden ganze Viertel durch die Schlammmassen weggeschwemmt. Zur Zeit gibt es 348 Tote. Es wird aber noch damit gerechnet, dass die Zahl der Toten weiter steigen wird.

Flutwelle erreicht Brisbane - 13. Januar 2011
Die Überschwemmungen haben die Millionenstadt Brisbane erreicht. In den betroffenen Vororten wurden 12.000 Häuser überflutet und 118.000 Häuser sind ohne Stromversorgung.
Die Scheitelwelle erreichte heute die Stadt und ist niedriger ausgefallen als erwartet. Sie bliebt ein Meter unter dem Höchststand von 1974. Eine Fläche von der Größe Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zusammen wurde zum Krisengebiet erklärt.
Zur Zeit werden 61 Menschen vermisst und 19 Menschen kamen ums Leben. Die Schäden gehen in die Milliarden. Die Talsperren sind bis zum Rand gefüllt und die Regenzeit hält noch rund 2 Monate an.
Die schweren Regenfälle wurden durch das Naturphänomen La Niña ausgelöst. La Niña ist das Gegenteil zu El Niño. Vom Passatwind wird das warme Oberflächenwasser nach Australien getrieben und regnet sich dort dann ab. Auf der Gegenseite an der Westküste Südamerika ist es dagegen extrem trocken.

Land unter in Down under - 2. Januar 2011
Der Nordosten Australiens erlebt derzeit die schlimmste Überschwemmung seit 50 Jahren. Eine Region von der Größe Deutschlands und Frankreichs stehen derzeit in Queensland unter Wasser und das Wasser soll noch weiter steigen. Seit Weihnachten regnet es im Nordosten Australiens ununterbrochen.
Mehr als 200.000 Menschen sind vor dem Hochwasser auf der Flucht. Ganze Ortschaften wurden evakuiert. Der Flughafen von Rockhampton ist mittlerweile für den normalen Verkehr geschlossen und nur noch für die Hilfsflüge geöffnet. Metereologen sagen den Höchststand für Mittwoch vorraus.
Australiens Premierministerin Julia Gillard hat einen Hilfsfond für die Betroffenen eingerichtet. Jeder Erwachsene, der von der Flutbetroffen ist, erhält 1.000 Dollar Nothilfe. Für Kinder gibt es 400 Dollar.

Erdbeben in Argentinien - 2. Januar 2011
Argentinien wurde am 01.01.2011 von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben ereignete sich um 06:56 Uhr Ortszeit (10:56 Uhr MEZ) und hatte eine Stärke von 7,0.
Das Epizentrum lag rund 160km nordöstlich der Stadt Santiago del Estero in der gleichnamigen Provinz und lag in einer Tiefe von 583km (26° 45′ 27” S 63° 6′ 12” W). Santiago del Estero ist eine relativ ländliche Gegend und aufgrund der Tiefe des Epizentrums werden die Schäden relativ gering ausfallen.
Quelle: http://news.die-erde.com/
Durch die Naturkatastrophen entstehen neben menschlichen Opfern auch oft ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden. In den USA wurden die Schäden im Jahre 2003 auf 65 Milliarden US-Dollar beziffert.
Unternehmen wie die Münchner Rück warnen regelmäßig vor den drohenden Folgen einer Klimaveränderung. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich die Anzahl die Naturkatastrophen verdoppelt und der daraus entstandene Schaden verfünffacht.

Bolivien von Erdbeben erschüttert - 23. November 2011
Am 22.11.2011 um 14:48 Uhr Ortszeit wurde Bolivien von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag 60km südwestlich der Stadt Trinidad in der Provinz Beni.
Es liegen derzeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor. Primär dürfte es daran liegen, dass sich das Erdbeben in einer Tiefe von rund 556km ereignete. Durch die große Tiefe kommt nur noch sehr wenig Energie an der Oberfläche an.

Erneutes Erdbeben in der Osttürkei - 16. November 2011
Die Osttürkei kommt nicht zur Ruhe. Es gab wieder ein Erdbeben. Diesmal mit der Stärke 5,2.
Das Epizentrum lag 30km nordwestlich der Stadt Van in einer Tiefe von 10km. Nach Behördenangaben sind bei dem letzten Erdbeben keine Menschen ums Leben gekommen oder wurden Gebäude zerstört.
Zusätzlich leiden die dortigen Menschen unter der Wintereinbruch. Die Temperaturen sind schon auf bis zu -15°C gefallen.

Erneutes Erdbeben in der Türkei - 10. November 2011
Am 09.11.2o11 ereignete sich um 21:13 Uhr Ortszeit im Osten der Türkei wieder ein Erdbeben. Das Epizentrum lag 16km südlich der Stadt Van in einer Tiefe von 5km und hatte eine Stärke von 5,6. Das Nachbeben hatte eine Stärke von 4,5.
Aktuell wird von 7 Toten ausgegangen und mehreren zerstörten Gebäuden. Die meisten Gebäude standen wegen dem letzten Erdbeben leer.
Das letzte Erdbeben ereignete sich am 23.10.2011 in der gleichen Region. Damals sind rund 600 Menschen ums Leben gekommen.

Erdbeben in Japan - 9. November 2011
Am 08.11.2011 ereigenete sich um 11:59 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Pazifischen Ozean. Das Epizentrum lag in der japanischen Präfektur Okinawa nordwestlich der Insel Okinawa in einer Tiefe von 210km.
Von den Behörden wurden keine Tsunami-Warnung ausgelöst. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte gibt es bislang nicht.

Schweres Erdbeben im Osten der Türkei - 23. Oktober 2011
Im Osten der Türkei hat sich am 23.10.2011 um 13:41 Uhr Ortszeit ein schweres Erdbeben ereignet. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,2. Die Nachbeben hatten eine Stärke zwischen 4,6 und 5,6.
Das Epizentrum lag in Ostanatolien rund 16km nordöstlich der Stadt Van in einer Tiefe von 20km. Sehr viele Häuser wurden zerstört. Man rechnet mit mehr als 1.000 Toten.

Neue Eruptionen auf El Hierro - 17. Oktober 2011
Für den am 11. Oktober 2011 ausgebrochnen Vulkan, gibt es mittlerweile wietere Eruptionsstellen. Die erste Eruption befindet sich rund 3,7km von der Insel entfernt. Der zweite Eruptionspunkt ist nur noch 2,8km von der Insel entfernt. Die Austrittspunkte der Magma bewegen sich auf die Insel zu.
Am 16.10.2011 scheint es zu einer weiteren Austrittstelle gekommen zu sein. Sie liegt nur noch 2,4km vor der Insel. Laut Behördenangaben besteht für die Bevölkerung keine Gefahr.

Thailand versinkt in den Fluten - 16. Oktober 2011
Ein Drittel des Landes Thailand stehen mittlerweile unter Wasser. Diese Wassermassen wurden durch den Monsun und zusätzlich eintreffende tropische Stürme abgeregnet. Hauptsächlich ist der Norden des Landes betroffen.
Aktuell bewegt sich der Scheitelpunkt des Flusses Chao Phraya auf die Millionenstadt Bangkok zu. Der innere Bereich von Bangkok wird durch rund 1,7 Millionen Sandsäcke geschützt. Die Aussenbereiche stehen unter Wasser. Laut Behördenangaben sollen die provisorischen Dämme ausreichen, um den inneren Bereich der Stadt zu schützen. Allerdings muss diese Aussage mit vorsicht genossen werden, da es schon sehr widersprüchliche Angabe von den Behörden gegeben hat.

Papua-Neuguinea wurde von einem Erdbeben erschüttert - 16. Oktober 2011
Am Freitag, den 14.10.2011, wurde die Papua-Neuguinea von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erchüttert. Das Epizentrum lag 103 km östlich der Stadt Lae in einer Tiefe von 45km.
Am Tag zuvor, wurde Bali von einem schweren Erdbeben getroffen.

Bali von Erdbeben erschüttert - 16. Oktober 2011
Am Donnerstag, den 13.10.2011, wurde die Insel Bali um 11:16 Uhr Ortszeit von einem Erdbeben erschüttert. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,1 und das Epizentrum lag südlich der Insel etwa 100km von der Stadt Denpasar entfernt in einer Tiefe von 35km.
Bei dem Erdbeben wurde 44 Menschen verletzt und einige Gebäude geschädigt.

Vulkan auf El Hierro vermutlich ausgebrochen - 11. Oktober 2011
Der Vulkan auf der kanarischen Insel El Hierro ist vermutlich ausgebrochen. Hierbei handelt es sich um einen Vulkanausbruch unterhalb der Wasseroberfläche.
Aktuell fehlt der endgültige Beweis für einen submarinen Ausbruch, da dies von einem Tauchroboter bestätigt werden muss. An der Wasseroberfläche ist noch nichts von dem vermeintlichen Ausbuch zu erkennen. Die Eruption wird in einer Tiefe von 500 bis 1.000 Meter vermutet.
Laut Behördenangaben besteht keine Gefahr für die Bevölkerung und die Touristen.

Vulkan auf El Hierro vor dem Ausbruch? - 29. September 2011
Seit dem 14. Juli wird auf der kanarischen Insel El Hierro vermehrt Erdbeben registriert. Die Stärke der Erdbeben sind aktuell noch so gering, dass sie von den Menschen kaum wahr genommen werden. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 3,8. Sie gelten aber als Vorzeichen für einen möglichen Vulkanausbruch.
Für die Insel wurde die Alarmstufe gelb ausgerufen, damit man auf eine mögliche Evakuierung im Falle eines Ausbruchs schneller reagieren könne. Die Ausbruchswahrscheinlichkeit wird von Wissenschaftlern auf 10 bis 15 Prozent eingeschätzt.

Taifun Nesat fegt über die Philippinen - 28. September 2011
Der Taifun Nesat ist über den Norden der Philippinen hinweg gezogen. Die Windgeschwindigkeiten betrugen mehr als 120km/h.
Die Behörden hatten eine Evakuierung von 100.000 Menschen aus tiefer gelegenen Gebieten angeordnet. Es kamen trotzdem nach aktuellen Behördenangeben 18 Menschen ums Leben. 35 Menschen werden noch vermisst. Im Nordosten des Landes viel größtenteils der Strom aus.
Aktuell zieht der Taifun Richtung Nord-Vietnam und wird dabei auch Hong Kong streifen.

Erdbeben im Himalaya - 21. September 2011
Am 18. September gab es ein Erdbeben im Himalaya. Das Beben hatte eine Stärke von 6,9. Die Nachbeben hatten eine Stärke von 6,1 und 5,3.
Das Epizentrum lag in der Indischen Region Sikkim, etwa 68km nordwestlich der Hauptstadt Gangtok in einer Tiefe von 19,7km. Das Erdbeben war im östlichen Indien, Banglasdesh, Nepal, Bhutan und Tibet zu spüren. Durch das Erdbeben wurden mehr als 100 000 Häuser beschädigt. Nach Behördenangaben kam 63 Menschen ums Leben. Durch den anhaltenden Monsun werden die Bergungsarbeiten erschwert.

Erdbeben auf den Aleuten - 4. September 2011
Die Inselgruppe der Aleuten wurde am 02.09.2011 von einem Erdbeben der Stärke 6,8 getroffen. Das Epizentrum lag bei der Inselgruppe der “Fox Islands” in einer Tiefe von 35,5km.
Die US-Behörden gab eine Tsunami-Warnung für die Region aus. Die Warnung wurde kurze Zeit später wieder aufgehoben, da der Wellengang nur gering war.

Taifun Talas in Japan - 4. September 2011
Der Taifun Talas hat Japan getroffen und schwere Schäden verursacht. Mindestens 15 Menschen sind ums Leben gekommen. Aktuell werden noch 43 Menschen vermisst.
Der Taifun Talas löste Schlammlawinen und schwere Regenfälle im Süden Japans aus. Aktuell bewegt sich der Taifun mit rund 20 Kilometern pro Stunde in Richtung Norden über das Japanische Meer.

Nanmadol verwüstet die Philippinen - 28. August 2011
Der Taifun Nanmadol fordert auf den Philippinen mindestens 7 Tote. Wegen des anhaltenden Regens ist der Erdboden aufgeweicht und es kam in der Provinz Cagayan zu zahlreichen Erdrutschen.
Laut Behördenangaben hat der Wirbelsturm eine Geschwindigkeit von bis zu 230km/h. Damit ist der Taifun Nanmadol der bislang stärkste Taifun der Saison. Aktuell bewegt sich der Taifun auf Taiwan zu. Doch durch seine Größe werden Ausläufer des Taifuns für weitere Regenfälle auf den Philippinen sorgen. Die starken Regenfälle sollen bis Dienstag anhalten.

Taifun Nanmadol - 26. August 2011
Im Pazifischen Ozean hat sich der Taifun Nanmadol zusammen gebraut. Er wird teilweise schon als ein Super-Taifun bezeichnet.
Er wird am Samstag den Norden der Philippinen treffen und dann Richtung Norden weiter ziehen und möglicherweise am Montag auf Taiwan treffen.

Hurrikan Irene - 26. August 2011
Der Hurrikan Irene tobt im Atlantischen Ozean. In der Karibik hat er bereits schwere Schäden angerichtet. 3 Menschen sind dadurch ums Leben gekommen.
Aktuell bewegt sich der Hurrikan auf die Ostküste der USA zu und wird sich dann Richtung Norden bewegen. Die US-Bundestaaten North Carolina, Virginia, Maryland, New York und New Jersey haben den Notstand verhängt. Durch den Hurrikan sind bis zu 65 Millionen Menschen betroffen.
Der Hurrikan wird am Sonntag Morgen in der Metropole New York erwartet. Die niedrig gelegenen Gebiete müssen möglicherweise evakuiert werden, da mit einem sehr hohen Niederschlag gerechnet wird.

Dürre am Horn von Afrika - 31. Juli 2011
In den Staaten Kenia, Äthiopen, Somalia und Djibouti herrscht aktuell die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Besonders katastrophal ist derzeit die Lage im Süden Somalias. Viele Menschen aus Somalia flüchten ins Nachbarland Kenia um der größten Not zu entgegehen.
In Somalia wird die Hungersnot künstlich verschärft, da die Al-Schabab-Miliz so gut wie alle Hilfsorganisationen des Landes verwiesen haben. Aktuell befindet sich das Land in einem seit 20 Jahren andauernden Bürgerkrieg. Die Füchtlinge werden in größen Flüchtlingslagern untergebracht. Das größte von ihnen liegt in Dadaab mit rund 400.000 Flüchtlingen.

Aschewolke in Australien - 13. Juni 2011
Die Asche des chilenischen Vulkans Puyehue, der am 04.06.2011 ausgebrochen ist, hat Australien erreicht und führt dort zu Chaos im Flugverkehr. Die Flüge nach Tasmanien und der Südinsel Neuseelands wurden abgesagt. Die Aschewolke hat sich über den Atlantik und den Indischen Ozean nach Australien bewegt.
Die Fluggesellschaft Air New Zealand versucht die Aschewolke zu umfliegen. Die Maschinen weichen auf andere Routen aus oder die Flugzeuge fliegen in einer geringeren Höhe als sonst. Meteorologen erwarten, dass sich die Asche nordwärts auf dem Kontinent Australien bewegen wird. Zudem ist nicht absehbar, wann der Vulkan auf hört, Asche in die Atmosphäre zu blasen. Es könnte sich daher die Lage für den Luftverkehr auf der Südhalbkugel dramatisch verschlechtern.

Waldbrand in Arizona - 9. Juni 2011
Am 29.05.2011 ist in dem US-Bundesstaat Arizona in der Region White Mountain ein Waldbrand ausgebrochen. Mittlerweile gilt der Brand als der zweitgrößte in der Geschichte Arizonas. Behörden gehen von einem Lagerfeuer als Ursache aus.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind mehr als 1.600 Quadratkilometer Wald den Flammen zum Opfer gefallen. Die Fläche entspricht dem Doppelten der Fläche Berlins. 5.700 Menschen wurden evakuiert.
Auch der Nachbarstaat New Mexico ist mittlerweile bedroht. Starke Winde treiben den Rauch richtig Osten.

Vulkanausbruch in Chile - 7. Juni 2011
In Chile ist am Samstag, den 04.06.2011, der Vulkan Puyehue ausgebrochen. Der Ausbruch wurde von Erdbeben beigleitet. Man hat rund 240 Erdbeben pro Stunde registriert. Zum Sonntag hin viel der Wert auf 17 pro Stunde ab.
Der Vulkan liegt 870km südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile unweit der Grenze zu Argentinien.
Nach aktuellen Angaben sind keine Menschen zu Schaden gekommen.

Dürre in Zentralchina - 7. Juni 2011
Aktuell leidet Zentralchina unter einer anhaltenden Dürre. Sie ist die schlimmste seit 50 Jahren. In der Region um den Jangtse, Chinas längster und mächtigster Fluss, fielen von Januar bis Mai etwa 40 bis 60% weniger Regen als das 50jährigen Mittel.
Eigentlich gilt die Region als das “Land von Reis und Fisch”. Dadurch das in dieser Region mit starken Ernteausfällen zu rechnen ist, wird China wohl Lebensmittel auf dem Weltmarkt einkaufen müssen und zu einem Preisanstieg der selben führen. Dieses wird sich dann vor allem negativ auf die ärme Bevölkerungsschichten auswirken.
Die anhaltende Dürre wird vermutlich durch den 2008 fertiggestellten Drei-Schluchten-Damm verstärkt. Die chinesischen Behörden haben angekündigt, dass sie den Durchfluss um 20% erhöhen wollen, um der Dürre ein wenig entgegen zu steuern. Aktuell wird der direkte wirtschaftliche Schaden auf 15 Milliarden Yuan (1,6 Milliarden Euro) geschätzt.

Unwetter in Deutschland - 7. Juni 2011
Am gestrigen Abend gab es in Deutschland sehr starke Niederschläge, teilweise sogar als Hagel.
In Bayern kam teilweise soviel Hagel runter, dass die Landschaft wie im Winter aussah. Vielerorts waren Keller und Straßen überflutet. Die Einsatzkräfte musste mehere Hundertmal ausrücken.
Auch der Norden Deutschlands hatte mit starken Regenfällen zu kämpfen. In Hamburg stand das Wasser an einigen Stellen fast kniehoch. Das Einkaufszentrum Europa-Passage musste geräumt werden. Auch der Hamburger Hauptbahnhof musste mit einem starken Wassereinrbuch kämpfen. Auch in Berlin gab es vollgelaufene Keller. Betroffen war vor allem der Südosten.
Insgesamt wurden 10 Menschen durch das Unwetter verletzt.

Mittelschweres Erdbeben in Chile - 2. Juni 2011
Chile wurde von einem mittelschwere Erdbeben getroffen. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,2.
Das Epizentrum lag 7km nördlich der Stadt Lebu und 96km südwestliche von Concepción vor der Küste Chiles (37° 32′ 42” S 73° 39′ 47” W) in einer Tiefe von 15km. Die gleiche Region wurde am 28.02.2010 bereits von einem Erdbeben und einem Tsunami getroffen. 2010 hatte das Erdbeben eine Stärke von 8,8.
Laut Behördenangeben sind keine Menschen ums Leben gekommen und es wurden auch keine Gebäude beschädigt.

Starkes Erdbeben in Japan - 11. März 2011
Am 11.03.2011 wurde Japan von einem starken Erdbeben getroffen. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 8,9 gehabt. Das Epizentrum (38° 19′ 19” N 142° 22′ 8” O) lag vor der Küste der Insel Honshu in einer Tiefe 24km nahe der Millionenstadt Sendai. Zusätzlich zum Hauptbeben gab es etliche Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 7,1.
Dadurch dass sich das Epizentrum im Meer befunden hat, wurde zusätzlich zum Erdbeben auch ein Tsunami ausglöst. Obwohl die Japanischen Behörden sofort eine Tsunami-Warnung herausgegeben hat, kam die 10-Meter hohen Wellen für viele Menschen viel zu schnell.
Aktuell geht Japan von mehr als 1.000 Toten aus. Zusätzlich zu den sonst üblichen Erdbeben- und Tsunamischäden, droht Japan eine Kernschmelze. Die Atomkraftwerke werden zwar bei einem Erdbeben automatisch abgeschaltet, aber das atome Material muss weiterhin gekühlt werden. Schafft man dieses nicht, kommt es zur Kernschmelze. Deshalb hat Japan den atomaren Notstand ausgerufen.

Überschwemmung und Erdrutsche in Brasilien - 13. Januar 2011
Nach heftigen Regenfälle in der Region Serrana, welche nördlich von Rio de Janeiro liegt, kam es zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Innerhalb von 24 Stunden regnete es soviel, wie sonst in einem Monat zu dieser Jahreszeit.
In den Städte Nova Friburgo, Teresopolis und Petropolis wurden ganze Viertel durch die Schlammmassen weggeschwemmt. Zur Zeit gibt es 348 Tote. Es wird aber noch damit gerechnet, dass die Zahl der Toten weiter steigen wird.

Flutwelle erreicht Brisbane - 13. Januar 2011
Die Überschwemmungen haben die Millionenstadt Brisbane erreicht. In den betroffenen Vororten wurden 12.000 Häuser überflutet und 118.000 Häuser sind ohne Stromversorgung.
Die Scheitelwelle erreichte heute die Stadt und ist niedriger ausgefallen als erwartet. Sie bliebt ein Meter unter dem Höchststand von 1974. Eine Fläche von der Größe Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zusammen wurde zum Krisengebiet erklärt.
Zur Zeit werden 61 Menschen vermisst und 19 Menschen kamen ums Leben. Die Schäden gehen in die Milliarden. Die Talsperren sind bis zum Rand gefüllt und die Regenzeit hält noch rund 2 Monate an.
Die schweren Regenfälle wurden durch das Naturphänomen La Niña ausgelöst. La Niña ist das Gegenteil zu El Niño. Vom Passatwind wird das warme Oberflächenwasser nach Australien getrieben und regnet sich dort dann ab. Auf der Gegenseite an der Westküste Südamerika ist es dagegen extrem trocken.

Land unter in Down under - 2. Januar 2011
Der Nordosten Australiens erlebt derzeit die schlimmste Überschwemmung seit 50 Jahren. Eine Region von der Größe Deutschlands und Frankreichs stehen derzeit in Queensland unter Wasser und das Wasser soll noch weiter steigen. Seit Weihnachten regnet es im Nordosten Australiens ununterbrochen.
Mehr als 200.000 Menschen sind vor dem Hochwasser auf der Flucht. Ganze Ortschaften wurden evakuiert. Der Flughafen von Rockhampton ist mittlerweile für den normalen Verkehr geschlossen und nur noch für die Hilfsflüge geöffnet. Metereologen sagen den Höchststand für Mittwoch vorraus.
Australiens Premierministerin Julia Gillard hat einen Hilfsfond für die Betroffenen eingerichtet. Jeder Erwachsene, der von der Flutbetroffen ist, erhält 1.000 Dollar Nothilfe. Für Kinder gibt es 400 Dollar.

Erdbeben in Argentinien - 2. Januar 2011
Argentinien wurde am 01.01.2011 von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben ereignete sich um 06:56 Uhr Ortszeit (10:56 Uhr MEZ) und hatte eine Stärke von 7,0.
Das Epizentrum lag rund 160km nordöstlich der Stadt Santiago del Estero in der gleichnamigen Provinz und lag in einer Tiefe von 583km (26° 45′ 27” S 63° 6′ 12” W). Santiago del Estero ist eine relativ ländliche Gegend und aufgrund der Tiefe des Epizentrums werden die Schäden relativ gering ausfallen.
Quelle: http://news.die-erde.com/
Erdbeer-Joghurt - 14. Dez, 07:38
das ist ein wundervoller, umfangreicher und doch interessanter Beitrag!
Richtig klasse.
Freue mich schon, wenn du mehr postest!
danke :)