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Dienstag, 13. Dezember 2011

Wirtschaft

Wirtschaft Deutschland:

Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.498,8 Mrd. Euro (Stand: 14. Februar 2011, für das Jahr 2010).

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Wirtschaft Europa:

Lange Zeit galt Europa als führend in der Wirtschaft. Durch industrielle Revolution und moderne Wissenschaft war der Kontinent den anderen Kontinenten überlegen, was beispielsweise die Technologie betraf. Bis zum 19. Jahrhundert besaß Europa eine Führungsrolle in der Welt. Die industrielle Revolution hatte in England ihren Ausgangspunkt und verbreitete sich von dort aus in der gesamten Welt. Komplexe Maschinen hielten auch in der Landwirtschaft Einzug und waren für eine Steigerung der Produktion verantwortlich. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden dann beispielsweise EU oder Europäische Freihandelszone eingerichtet, die für einen erneuten Wachstumsschub verantwortlich waren.

Damit wurde vor allem die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern verbessert, außerdem konnte die Bevölkerung besser versorgt werden. Die landwirtschaftlichen Flächen sind in Europa stark rückläufig, dennoch ist der primäre Sektor hoch entwickelt. Die einzelnen Regionen haben sich auf verschiedene Produkte spezialisiert. So werden beispielsweise in Russland vor allem verschiedene Getreidesorten angebaut. Weizen, Zitrusfrüchte und Oliven werden besonders im Mittelmeerraum angebaut. In trockenen Regionen wird die künstliche Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt. Im Süden von Europa ist die Landwirtschaft weiter verbreitet, als dies im Norden der Fall ist. Im Westen des Kontinents geht es hauptsächlich um Fleisch- und Milchviehproduktion. Im Osten ist es der Ackerbau, der bis zu 60 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion ausmacht. Die größte Bedeutung kommt Europa als Erzeuger von Hülsenfrüchten, Getreide, Zuckerrüben und Kartoffeln zu. Schweine, Schafe und Ziegen sowie Geflügel werden neben Rindern in großer Zahl gezüchtet.

Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist Europa in der Lage, seinen Bedarf an landwirtschaftlichen Produkten komplett selbst zu decken, was vor allem auf die hoch entwickelten Geräte und Arbeitsweisen zurückzuführen ist. Große Teile der Produkte können in andere Länder exportiert werden, wodurch dem primären Sektor in der Wirtschaft immer noch eine große Bedeutung zukommt. Da der Bedarf an den so genannten Bioprodukten aufgrund veränderter Lebenseinstellung der Menschen aber steigt, sind die landwirtschaftlichen Nutzflächen inzwischen nicht mehr ausreichend, was zu einem verstärkten Import aus anderen Ländern und Kontinenten führt.

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Wirtschaft USA:

Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist die größte Volkswirtschaft mit einem BIP von 14,1 Billionen US-Dollar (4. Quartal 2007). Als Marktwirtschaft wird der bei weitem größte Teil der Inlandsproduktion von privaten Unternehmen erwirtschaftet während die Regierung das wirtschaftliche Geschehen vergleichsweise gering beeinflusst. Die Fiskalpolitik folgte seit dem New Deal keynesianischen Idealen und ersetzte damit die bis zur Weltwirtschaftskrise vorherrschende klassische Nationalökonomie.

Grundlagen:

Eine der wichtigsten Grundlagen der Wirtschaft eines Landes sind seine natürlichen Ressourcen. Die Vereinigten Staaten sind reich an Bodenschätzen sowie fruchtbaren Böden und haben darüber hinaus ein gemäßigtes Klima. Dies allein kann die Entwicklung der Vereinigten Staaten zu einer der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt allerdings noch nicht erklären. Hier muss vor allem die Rolle des Staates bedacht werden. Im neunzehnten Jahrhundert wurde das Ausschöpfen der Ressourcen durch eine favorisierende Gesetzgebung der US-Regierung unterstützt. Dies und ein ausreichend großer Pool homogener Konsumenten führte dazu, dass sich die USA dank ihrer Ressourcenvielfalt an die Spitze der Weltwirtschaft setzen konnten.
Eine weitere wichtige Grundlage ist das Arbeitskräftepotential, das aus den natürlichen Ressourcen Waren herstellt. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte und – noch entscheidender – ihre Produktivität helfen, den Zustand einer Volkswirtschaft zu bestimmen. Sowohl hohe Geburtenraten als auch ein hoher Zufluss an Immigranten sorgen für ein umfassendes Angebot an Arbeitskräften in den USA.
Private Unternehmen produzieren die meisten Güter und Dienstleistungen. Fast zwei Drittel der Gesamtproduktion des Landes dient dem privaten Konsum. Das verbleibende Drittel wird vom Staat und von Unternehmen gekauft. Die Rolle des Verbrauchers ist tatsächlich so groß, dass das Land manchmal als „Verbraucherwirtschaft“ bezeichnet wird.
Hero 55 - 13. Dez, 07:57

gut

Siemens - 16. Dez, 07:59

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